Hi Henry,
ja ich hätte es wissen müssen. Besonders beim Aufbohren tendiert Messsing schnell mal zum Fressen. Das Problem war zweimal, dass ich den Adapter in den Bohrrichtung nicht vernünftig verspannt hatte. Einmal war es das Futter und beim zweiten mal hats mir den ganzen Schraubstock nach oben gerissen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Kraft ausreicht den massiven Schraubstock zu heben ...
Ein Grund mehr endlich eine Fräse mit kreuztisch und Rundtisch zu kaufen. Da werden solche sachen dann zum "Kinderspiel".
Mal sehen. Vielleicht kaufe ich mir die Tage einen. Spätestens wenn ich eine kleine Fräse im Keller stehen habe, brauche ich sowieso einen Rundtisch. Allerdings würde vermutlich für den Objektivumbau auch eine 100mm Version reichen ( Falls jemand auf die Idee kommt sich ausschließlich für den Objektivumbau einen Teilapperat zu beschaffen )
Zusätzlich lassen sich die Löcher genauer Positionieren. Alle Löcher hätten dann den gleichen Abstand zum Zentrum und die Winkel sollten für solche Befestigung auf jeden Fall ausreichend genau stimmen.
Eigentlich habe ich den Einrastpunkt nicht verändert. Ich denke das sieht nur auf den Fotos so aus. Direkt dahinter befindet sich nur ein Loch für die sechste Schraube. Der Adapter sitzt immernoch fest und definiert auf der Kamera.
Das Objektiv ist ursprünglich für Pentax K und hätte sich auch mit einem einfachen Adapter an die Canon schließen lassen. Allerdings gefällt mir die Lösung nicht besonders.
Ich hab mir überlegt von M1,6 auf M2 hochzugehen. Da ich gestern noch bemerkt habe, dass ich teilweise zu tief gesenkt habe, traue ich selbst den 4 intakten Löchern nicht mehr. Mal sehen. Wenn beim aufbohren auf m2 wieder etwas schief geht, wird mir wenigstens die Entscheidung genommen und der einzige Weg geht dann nurnoch über den Neuanfang. Allerdings dann mit einem Rundtisch.
Bis dann
Grüße
Stefan