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Thema: Manuelle Sensorreinigung

  1. #31
    Kennt sich aus Avatar von hpg
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    Nun, ich habe in mehreren Foren gelesen das der Alkohol mit einer Mischung
    versehen sehr gut reinigt. Ich habe daher auf die Erfahrung von einem
    Fori-Mitglied von Traumflieger gesetzt, der in seinem Thread auch das Mischungsverhältnis
    angegeben hat. Da es überwiegend Anklang gefunden hat habe ich es an meiner
    Zweitkamera, der 20D ausprobiert. Mit irgendeiner Mischung muss an ja mal anfangen.
    Ich gehe davon aus das man den Alkohol nicht mit Wasser (wegen Rückstände) verdünnen sollte ,sondern
    eine Flüssigkeit nimmt die sowohl verdünnt,keine Rückstände hinterlässt und restlos verdunstet.
    Es hat funktioniert und der Sensor ist blitzeblank.

    LG
    hpg

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", hpg :


  3. #32
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    Moin, moin

    hatte mich nun auch mal mit der Thematik beschäftigt und VERMUTE ein Sensor hat es mittlerweile stark erwischt in Hinblick Staub.

    Die drei Bilder unten mal zum Vergleich:

    Erstes Bild -> Noch nichts gemacht.
    Zweite Bild -> Nach sachter Druckluft + schwacher Sauger
    Drittes Bild -> Nach sachter Druckluft + schwacher Sauger + Kamera nach unten gehalten

    ... hat sich irgendwie zwischen Zwei und Drei nicht mehr gebessert und zu sehen ist auch nichts auf dem Sensor mit bloßem Auge. Die letzten zwei Bilder sind auch mit zwei verschiedenen Objektiven bei f22 entstanden.

    Was hab ich daheim? Normaler Haussauger, ein variabel einstellbaren Airbrush-Kompressor (wurde genutzt, halt nur um ein Windchen zu provozieren), 2-Propanol, alte Wattestäbchen... Zigarretenpapier (nur für Objektivreinigung, wie von Zeiss empfohlen).


    Das Ding darf vermutlich in Richtung Service, so hartnäckig wie das Zeug scheint.


    Liebe Grüße wünscht
    Kevin.
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  4. #33
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    Zitat Zitat von Lugias Crusader Beitrag anzeigen
    ...
    Das Ding darf vermutlich in Richtung Service, so hartnäckig wie das Zeug scheint.
    ...
    Hallo Kevin!

    Sensorreinigung selbst machen zu erlernen lohnt sich! Olle Stäubchen sammeln sich immer wieder und wieder und wieder auf dem Sensor.
    Wie sehr, ist offensichtlich auch sehr stark Kamera-abhängig. Meine Canon EOS-M musste ich in ca. zwei Jahren noch kein einziges
    Mal nass reinigen. (Staubsauger reinhalten aber regelmäßig.) Die hiesigen Sigma-DSLR wollen am besten vor jedem Ausflug, spätestens
    aber nach ein paar Einsätzen, oder nachdem sie ein paar Wochen nicht genutzt in der Schublade lagen, nass gereinigt werden.

    Die von Dir hier drüber gezeigten Staubbilder sind für mein Empfinden weit jenseits von Gut und Böse. Diese Verstaubung hinterher
    beim Ausarbeiten "porentief" zu entfernen, würde mir keinen Spaß mehr machen. Auch ein Kriterium, wann eine Sensorreinigung dran ist:
    Wenn das hinterher "Reparieren" der Stäube in der EBV zu aufwendig wird.

    Herzlicher Gruß und viel Erfolg!


    PS: Hast Du eine alte defekte DSLR-Kamera zum Üben?

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", Waldschrat :


  6. #34
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    Leider keine defekte DSLR o.ä. - ich geh mit meinen Gerätschaften pfleglich um. Bis auf die Staubsache scheinbar. >_>

    Hab mir mal Foto Meyer in Berlin rausgesucht und geb es dort ab für 40 Euro, wenn ich es zeitlich von der Arbeit her schaffe. Hab da zu großen Respekt vor, wenn ich den Fullframe-Sensor sehe


    Liebe Grüße wünscht
    Kevin.
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  7. #35
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    Standard Und wie ist es geworden ?

    Zitat Zitat von Lugias Crusader Beitrag anzeigen
    ...
    Hab mir mal Foto Meyer in Berlin rausgesucht und geb es dort ab für 40 Euro, wenn ich es zeitlich von der Arbeit her schaffe. ...
    Bin mal sehr Neugierig auf das Ergebnis.
    Ich selber hab' ja "nur" APS-C in meinem Samsung und reinige es mit feuchtem (Isopropanol) Brillenputztuch -> apropo muss glaub ich mal wieder ran ...

  8. #36
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    Bin zurück und hier mein kurzer Erfahrungsbericht:

    Das Geschäft scheint gut besucht und als Kunde (geschäftlich trocken) wird man in Empfang genommen und entsprechend gesprochen. Das ist jetzt nicht super negativ zu verstehen, es war halt - wer damit eher etwas anfangen kann - wie in einem "normalen Geschäft" üblich. Nichts was besonders positiv auffiel. Neutral halt.
    Ein auf der Website ausgeschriebener Preis von 39,- Euro gilt nur für APC-C - bei mir waren es daher ganze 59,- Euro.

    Zu meinem Anliegen einer Sensorreinigung, sagen Bilder vermutlich mehr als tausend Worte:


    nachher1.jpg

    nachher3.jpg

    zuvor.jpg


    Die Tests wurden mit verschiedenen Objektiven vor einer weißen Fläche unternommen, dabei kam ein Macro (bläuliches Bild, Blende 32) zum Einsatz wie auch ein 50 mm (oranges Bild) bei Blende 16, womit es teils schwächer bei der geringen Auflösung zu sehen ist.

    Fazit:

    Es sind einige schwarze Flecken, die zuvor mit unterschiedlichen Objektiven festgestellt wurden, mitunter an gleicher Position vorzufinden. Der Preis von sechzig Euro empfinde ich daher nicht gerade als lohnenswert und es wird Zeit, die Sache selbst in die Hand zu nehmen - oder sehe ich das falsch?
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  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", Lugias Crusader :

    eos

  10. #37
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    ... ich würde das Ergebnis reklamieren und nochmals reinigen lassen. Du hast für eine Dienstleistung bezahlt, die mangelhaft ausgeführt wurde. Oder das Geld zurück geben lassen. Bin gespannt, ich gebe bei dem Laden heute im Rahmen der Fotobörse SCHAU! auch meine Sony alpha 6000 da ab zur Sensorreinigung, ich kann dann auch berichten....

    Gruß Claas

  11. Folgender Benutzer sagt "Danke", eos :


  12. #38
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    Zustimmung! Für 59€ würde ich auch einen sauberen Sensor erwarten

  13. #39
    Spitzenkommentierer Avatar von ralf3
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    Ein sauberer Sensor ist eine Illusion, das wirst du nie bekommen. Aber etwas nachbessern können sie bei dem Preis tatsächlich.

  14. #40
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Lugias Crusader Beitrag anzeigen
    ....


    Fazit:

    Es sind einige schwarze Flecken, die zuvor mit unterschiedlichen Objektiven festgestellt wurden, mitunter an gleicher Position vorzufinden. Der Preis von sechzig Euro empfinde ich daher nicht gerade als lohnenswert und es wird Zeit, die Sache selbst in die Hand zu nehmen - oder sehe ich das falsch?
    Es selbst in die Hand zu nehmen, ist schonmal die erste und beste Erkenntnis, denn bei der "professionellen Sensorreinigung" in einem Fotofachgeschäft wird in der Regel nichts anderes gemacht als was Du selbst auch erledigen kannst.

    Hierbei wird lediglich der "Respekt" (oder besser gesagt die Angst) des Kunden vor der Schädigung der eigenen Kamera/des Sensors als teuerstem Bauteil der Kamera ausgenutzt.
    Im DCC gibt es einige alte Threads, die sich mit dem Thema befassen... von der Sensorreinigung mit der Discofilm Methode über Ethanol und Isoprop Nasswischtechniken... etc.

    Im DSLR Forum hat Rainer Höhnle einen der wohl längsten Threads zu dem Thema mit seiner Discofilm - Methode laufen. Der dürfte letztlich auch heute noch aktuell sein.

    Bei Deinen Ausführungen, das einige Staubpartikel sich nach wie vor an gleicher Stelle befinden, muss man schon ein wenig genauer einsteigen und sich fragen, ob dieser Staub überhaupt auf der Oberfläche des Sensordeckglas zu finden ist, oder ob diese Partikel sich hinter Deckglas und dem eigentlichen Sensor "eingenistet" haben, denn dann wären sie für eine Reinigung nicht erreichbar und somit auch nicht zu entfernen.

    Aus meiner eigenen Erfahrung mit der Sensorreinigung (an bislang - zig eigenen Kameras), wäre mir der finanzielle Aufwand jedesmal wenn ich - unter solch "unrealistischen Bedingungen wie Blende 32 - dem Sensordreck hinterherlaufe, einfach zu hoch.

    In der Regel interessiert mich maximal der Dreck, der sich bis Blende 11 auf dem Sensor befindet... und wenn da mehr als 2 oder 3 kleine Pünktchen bei rumkommen, wird es Zeit.

    Man sollte - bevor man da selbst rangeht - aber schon ein wenig "erlesen" haben, nach welchen Methoden man es selbst probieren möchte... Sensor-Swaps, Discofilm, Wattestächen/Linsenputzpapier mit Isoprop und diverse andere Optionen...

    Bei der selbstdurchgeführten Sensorreinigung spielt auch in erheblichem Maße die Umgebung eine Rolle, da wir alle i.d.R. keinen Reinstraum für derartige Dinge besitzen, wo diese durchgeführt wird. Haarnetz gegen herabfallende Haarschuppen bei der Betrachtung des Sensors, generelle Neigung zu Hausstaub in der eigenen Wohnung (sieht man immer eindrucksvoll, wenn Sonnenstrahlen im geeigneten Winkel durch die Fenster fallen... ) und einige Unwägbarkeiten mehr.

    Aus diesem Grund ist es oft auch hilfreich, die Sensorreinigung im Badezimmer nach dem Duschen vorzunehmen... da dann die Luftfeuchtigkeit hoch und der Staub in der Regel gebunden ist... und sich weniger herumwirbelnder Staub in der Luft befindet.

    Insgesamt läßt sich sagen, wenn man sich mit der Reinigung selbst befassen will, so gelingt dies mindestens ebensogut, wie bei einem Händler, der in der Regel auch nichts anderes macht, als mit Sensor-Swaps und/oder ähnlichen Hausmitteln auf dem Sensordeckglas herumfährt.

    Es ist aber erforderlich, sich in dieses Thema einzulesen und speziell auf die eigene Kamera bezogen die Erfahrungsberichte zu lesen, wenn man sich dafür entscheidet es selbst zu tun.
    Warum?
    So gab es z.B. bei einigen Canon Kamera-Chargen der 5D Probleme mit der Vergütung, die bei Einsatz der Discofilm Methode von Rainer Höhnle (User Nightshot im DSLR Forum), beim Abziehen des Films sich mitlöste...

    Das führte bei ihm zur Entwicklung seines eigenen Zeugs... denn vorher hatte er den allen Vinyl-Schallplatten reinigenden Freunden bekannten Discofim verwendet.

    Vor dem Einsatz von Brillenputztüchern etc. muss ich dringend warnen... damit verreibt man ihn eher und die hat allzu oft eher einen schmierigen Film auf das Sensordeckglas gezaubert, an dem Staub dann besonders gut haftet.

    Druckluft ist auch kontraproduktiv... zumal aus einem Kompressor. Dies würde erfordern, dass er einen absolut 100% gut funktionierenden "Ölabscheider" besitzt, weil man ansonsten µm weise eine schmierige Schicht auf dem Sensor hinterlässt.

    Ein simpler Blasebalg (darauf achten, das dieser absolut Talkumfrei ist) tut meist gegen den groben Schmutz die beste Wirkung.

    Und vor allem wichtig... wenn man einmal damit begonnen hat, den Partikeln "hinterher zu rennen", ganz schnell lernen, wann man aufhören muss um sich nicht selbst mit solchen extrem Suchereien bei Blende 32 oder höher zu verlieren.

    Jeder Sensor, auch der von fabrikneuen Kameras, ist nicht wirklich frei von diesen Partikeln...

    Also nicht verrückt machen lassen und sich darauf beschränken, den "Dreck" erst dann zu bekämpfen, wenn er bei den allgemein üblichen Abblendungssituationen im Bild auffällt.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  15. 4 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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