Was soll ich sagen...
DSC07879.jpg
Was soll ich sagen...
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Dieses 1.4/35 ist eines des besten Objektive, mit dem ich jemals fotografiert habe.
Bei Offenblende sogar noch besser als mein "geliebtes" Nikkor 1.4/35.
Ich habe allerdings nur die Version mit der seltsamen Dreiecksblende nutzen können und das hat mir nicht so gut gefallen.
Glückwunsch zu deinen beiden Juwelen!
Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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Hallo zusammen,
ich möchte dieses Thema wieder aufgreifen, weil ich eine Frage an Euch habe:
Laut Infos aus dem Netz (eine gescannte Beschreibung von Zeiss selbst) enthält
der optische Aufbau des Distagon T* (Contax) eine asphärische Oberfläche
(was auch Marco Cavina bestätigt).
Meine Frage hierzu: Ist Euch bekannt, ob auch die HFT Version in dieser
Hinsicht baugleich ist?
Die Herstellung von Asphären in den 70er Jahren war ja bekanntermassen
alles andere als einfach...
Danke und liebe Grüße,
Christian
ja, auch die Rollei HFT-Version hat eine asphärische Linse. Man sieht auch Zwiebelringbokeh.
Meines Wissens ist das optische Schema bis auf die Blendenform identisch. Die Rollei-Version hat die berühmte dreieckige Blende.
@ OpticalFlow: Danke für die Info. Ich kann also meine Suche auf beide Optiken
ausdehnen...
@Jubi: Das "Zwiebelringbokeh" ist ein Hinweis auf lasergeschnittene Asphären,
oder auch auf gepreßte Asphären. Ich weiß nicht, ob die Darstellung dieser Ringe in
den Unschärfekreisen durch minimale Bearbeitungsspuren auf der Glasoberfläche
bedingt sind, oder ob es eine andere Ursache hat.
Jedenfalls weisen meine Optiken mit asphärischer/n Oberfläche(n) dieses
Verhalten auf: Canon FD 1,2/85mm, Samyang 1,4/24mm, Voigtländer 1,2/35mm.
Im gegensatz dazu ist beim asphärischen Noct-Nikkor davon nichts zu bemerken,
vermutlich, weil die asphärische Oberfläche durch Handpolitur entstanden ist.
Wie dem auch sei, ich finde es interessant, dass auch Carl Zeiss Germany
bereits in den 70ern diese Technik beherrschte, ohne dies an die große
Glocke zu hängen (im Gegensatz zu Leitz, Canon und Nikon...).
Gruß, Christian