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Thema: Contax RF Adapter für NEX im Selbstbau.

  1. #1
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard Contax RF Adapter für NEX im Selbstbau.

    Moin,

    ein neuer Forenkollege aus einem Nachbarforum wandte sich mit einem speziellen Problem an mich. Da er einige meiner Umbauberichte gelesen hatte, stellte er mir die Frage, ob es möglich sei, ein 60 Jahre altes Erbstück seines Vaters an seine Kamera zu bekommen.

    Es handelt sich dabei um das Carl Zeiss Jena Biotar 1.5/75mm in Contax RF Mount.
    Dieser Anschluss der alten Contax D hat ein Auflagemaß von 34,85mm.

    Damit schied der Weg aus, es an seine Canon Kamera zu bringen. Da dieses wunderbare Objektiv aber ein Erbstück seines Vaters war und er es weder verkaufen noch weitere 50 Jahre im Schrank aufbewahren wollte, bis seine Kinder das Objektiv aus Unkenntnis dann irgendwann auf den Müll werfen, empfahl ich ihm, sich nach einer NEX 3 umzusehen und das Teil da ran zu schrauben.

    Leider gelang es weder ihm noch mir bei den Ermittlungen, einen passenden Adapter für das alte Contax RF Bajonett zu finden. Also entschied er sich nach einem ersten Test der NEX 3 in einem Fotogeschäft mit vorgehaltenem Biotar dafür, sich eine NEX 3 zu kaufen.

    Nach dem Kauf sandte er mir sowohl das Biotar als auch die NEX 3 mit der Bitte, einen geeigneten Adapter zu fertigen, der es ihm ermöglicht, dieses schöne alte Objektiv zu nutzen.

    Und so sieht die Lösung aus...

    Als Teilespender diente eine alte russische Kiev 4, ein Nachbau der Contax D mit dem gleichen Bajonett. Dieser Weg ist der nach meiner Ansicht einzig vernünftig vertretbare Weg einer Anpassung, weil das Contax RF Bajonett ein Aussenbajonett ist, welches zudem sehr "verschachtelt" in die Seitenwände der Contax Objektive greift und ziemlich schwer mit eigenen Mitteln herzustellen ist. Hier wäre es notwendig, mit der Präzision einer CNC Fräse ein entsprechendes Teil zu fertigen. Einfacher und deutlich kostengünstiger ist also der Weg mit dem Teilespender.

    Von dieser genannten Kiev- Meßsucherkamera wurde der komplette Mount ausgebaut. Dieser ist ziemlich easy zu gewinnen, denn es sind nur einige Schrauben zu lösen, um an die etwas "verschnörkelte" und unsymmetrisch, eckige Platte mit dem Contax Mount heran zu kommen.

    Dann muss die kameraseitige Kupplung mit der Meßsucherbasis entfernt werden, auch eine recht einfache Sache, weil nur simpel die innere Gewindeschnecke aus dem Kamera-Mount herausgedreht wird und man hält die zu verarbeitende Platte mit dem Bajonett in der Hand.

    Ich erspare es mir, zu sehr in die Details zu gehen, denn es ist schon etwas komplizierter, die Berechnungen für die korrekte Entfernung der Auflage am umgebauten NEX Adapter anzustellen, da das Contax-Bajonett mehrschichtig ist und zudem noch Teile im Objektiv sowohl in den Seitenwänden als auch im ehemaligen Gewindegang verschwinden. Zu komplizierte Sache um es in Worten zu erklären, deshalb nun einfach die eigentlichen Arbeitsschritte und Materialien.. (wer sowas mal selbst baut, sieht es dann genauer, auch welche Pins und über die Platte abzuschleifende Teile noch vorhanden sind )

    Material:

    1. Benötigt wird ein T2 auf NEX Adapter von Kiwiphoto.. zu beziehen über Enyouyourcamera
    2. Kiev 4 (russischer Contax Nachbau) als Teilespender für den Contax RF Mount
    3. Dremel mit Trennscheiben 0,6mm
    4. passender "Überwurfring" der es gestattet, den T2 Adapterdurchmesser in seinem Innenmaß
    __"verschwinden" zu lassen. Muss sich also über den Adapter legen lassen > 59,60mm Innemaß
    5. Gewindeschneiden für 1.6mm
    6. Schleifpapier

    Arbeitsschritte:

    1.
    Ausmessen des ungefähren Schnittpunktes für die Kürzung des T2 auf NEX Adapter.
    Ich habe einen Wert von 14,15mm ermittelt, bei dem ich unendlich erreicht habe. Abzurechnen ist später noch die Stärke der Contax Bajonettplatte von 2mm. Ich habe den T2 Adapter bei 12,5mm getrennt (NEX Bajonett auf dem Tisch liegend bis 12,5mm Höhe), um zunächst noch etwas vor unendlich zu bleiben. Rest dann durch exaktes Schleifen.

    2.
    Die aus der Kiev gewonnene Bajonettplatte hat einen langen Tubus für die ehemalige Gewinde-__Kupplung mit der Meßbasis. Dieser Tubus dringt ziemlich exakt in den Bajonett-Turm des NEX E-Anschlusses ein und sorgt für einen korrekt zentrierten Sitz der Contax Mountplatte.

    Allerdings stehen etliche Flächen der Contax Anschlussplatte über den T2>NEX Adapter hinaus und müssen auf das Maß des NEX Adapters "geschnitten" werden.. eine recht mühseelige Arbeit, weil quasi Freihand mit dem Dremel etliche Schnitte zu einer Kurvenannäherung gemacht werden müssen und später feingeschliffen werden müssen.

    3.
    Nachdem diese Contax Anschlussplatte nun bündig auf dem Adapter aufliegt, ergibt sich erfreulicherweise, das zwei der alten Löcher für die alten Schraubbefestigungen an der Kiev genau in der Mitte der Wandung des T2 Adapters aufliegen, so dass nur noch neue Bohrungen durch die Löcher der Platte gemacht und die passenden Gewinde gesetzt werden müssen. Klasse !
    (Bitte den NEX Adapter an die Kamera ansetzen und den 12 Uhr Punkt für die korrekte Skalenausrichtung nicht zu markieren vergessen!)

    4.
    Nachdem dies erledigt ist, kommt man schon in Versuchung, zu testen. Aber noch sind weitere Dinge zu machen. Es muss in den T2 Adapter eine Lichtdichtung eingebracht werden, weil bei der Contax Bajonettplatte leider nicht nur Teile überstanden, sondern leider auch Lücken entstehen, da die Platte zwar korrekt an 5 oder 6 Punkten aufliegt, aber an einigen Stellen die Platte um einige mm "Lücken" zum NEX Innenraum aufweist. Diese wurden geschlossen mit einem alten Beschriftungsring eines zerstörten Canon 4/200mm, der noch im Fundus herumlag.

    5.
    Nun ist die Lichtdichtheit hergestellt, die Contax Anschlussplatte bündig auf den T2>NEX Adapter aufgesetzt, sieht aber noch äußerst "bescheiden" aus, weil eben nicht genauso schön rund wie der Adapter selbst...

    Ausweg..

    Das Contax RF Bajonett hat im klassischen Sinne keine Auflagefläche, wie wir sie von unseren Adaptern kennen, wo das Objektiv bündig auf der Anschlussplatte aufliegt. Bei Contax "schwebt" das Objektiv quasi auf seinen "Flügeln", die sich in die Wandungen des Objektivs ziehen und mit einem dicken "Drücker" in Position gehalten werden. So ist das Objektiv fast 1,5-2mm von dem entfernt, was wir als Auflageplatte bei einem M42 Adapter kennen.

    Dies gestattet es, diesen "Zwischenraum" mit einer Zierblende auszufüllen, welche diese Unebenheiten von der Zusammenführung eine eckigen mit einem runden Werkstück entstehen, zu verdecken. So war es letztlich auch an der Kamera "verschönert" worden, denn die abgeschraubte Frontplatte verdeckte die Contax-Bajonettplatte ebenfalls.

    Hierzu diente mir ein ehemaliger Skalenring eines alten Zooms, der sich über den T2 Adapter stülpen ließ und gleichzeitig innen noch eine lichte Weite hatte, dass er sich mit einigen Tricks über die Adapterklauen "stülpen" ließ. Das ging so eng zu, dass noch eine Kerbe eingeschliffen werden musste, da sich der Zierring nur im abgenommenen Zustand des Contax Bajonett "überstülpen" ließ. Also musste erst der Zierring über das Bajonett und dann ... richtig, wie kann ich denn nun wieder die Bajonettplatte verschrauben, wenn schon der Zierring darüber liegt? Und den Zierring bekomme ich nur bei abgenommenen Bajonett über selbiges "gestülpt".. ein Widerspruch in sich.

    Lösung brachte hier eine in den Zierring eingefräste Kerbe. Der Zierring wird quasi gedreht, die erste Schraube eingeschraubt, weitergedreht und die nächste Schraube eingedreht, weiter gedreht und nächste Schraube eingedreht und mit der letzten der 4 Schrauben dann selbst in der Kerbe gesichert.

    Und so sieht das Ergebnis aus..





    Schön ist hier die letzte Schraube zu sehen, die den Ring verriegelt.. auch sieht man hier das geschwärzte Messinggewinde der alten Meßsucherkupplung im T2 > NEX Adapter..

    Und nun das fertige Teil mitsamt dem Biotar 1.5/75mm von 1950 !



    So konnte also das 60 Jahre alte Erbstück an die NEX Kamera geholt werden!!!

    Und hier noch ein Schuss aus dem Fenster gegen unendlich, um zu sehen, dass die Adapterlänge korrekt und der U-Punkt getroffen wird.




    Und hier nochmal ein Bild mit anschließendem Crop bei Offenblende um zu sehen, ob die Schärfe des "zentrumsscharfen" Biotar auch genau mittig sitzt..



    Schön sieht man, wie die Seiten symmetrisch unscharf sind und das Schärfezentrum bei Offenblende auch da sitzt, wo es hingehört..



    Alles JPG out of the cam, da ich mich mit der Zigarettenschachtel-Knipse nicht beschäftigt hab und auch nicht will.
    Mir war nur wichtig, das der Adapter funzt und das macht er einwandfrei.. morgen nochmal ein paar Bilder mit dem Set machen und dann geht es wieder zurück zum Besitzer.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (06.04.2011 um 07:56 Uhr)
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  3. #2
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Contax RF Adapter für NEX im Selbstbau.

    Wobei es wohl nach zwischenzeitlichen weiteren Recherchen einen industriell gefertigten, aber aufgrund des zu erwartenden geringen Absatzes sauteueren Adapter (264 USD + Einfuhrumsatzsteuer) für diese Linsen des alten Contax RF Systems geben soll.
    Ist aber der einzige HInweis, den ich bislang recherchieren konnte.

    http://www.rangefinderforum.com/foru...ad.php?t=95044

    Also wohl ein absolutes Spezialteil.. und ich weiß nicht, ob der mit Voigtländer SC beschriftete Adapter wirklich für diesen Anschluss ist. obgleich es sich um das Rangefinderforum handelt, die es dort eigentlich wissen müssen.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (13.04.2011 um 06:14 Uhr)
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  4. #3
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Contax RF Adapter für NEX im Selbstbau.

    Auf einen Unterschied des Contax RF Biotars 1.5/75mm zu den Versionen für EXA und M42 sei noch schnell hingewiesen:

    Es dreht sich, anders als beim EXA oder M42 Biotar die gesamte Blendeneinheit bei der Fokussierung mit (also Index-Skala und Blendenring werden verschoben bei der Fokussierung) !
    Dies bedeutet praktisch einen kleinen Nachteil, weil die Finger etwas mehr zu tun bekommen. Es muss bei Blendenverstellung nämlich der Fokusring gehalten und die Blende verstellt werden. Leider verschwindet bei der Fokussierung auch die Skala für die Blendenzahl, so daß man ständig auf der Suche ist, wo die nun grad sitzt.

    Alternativ kann man natürlich vorher die Blende wählen (was bei einer alten Rangefinderkamera egal war, denn die Blende wurde dort einfach wie gewünscht voreingestellt, da ja das Scharfstellen nur durch den gekoppelten Meßsucher stattfand und die Blende nur für den gewünschten DOF jeweils voreingestellt wurde).
    So ein Objektiv ist an einer Digitalkamera aber schon eine echte Gewöhnungssache, wenn man gewohnt ist durch die Offenblende zu fokussieren und dann die Blende nachzuführen.

    Ausgeglichen wird dieser "Nachteil" mit voreingestellter Arbeitsblende fokussieren zu müssen durch die dynamische Helligkeitsanpassung des Displays der NEX. Gewöhnt man sich aber recht schnell dran, erst die gewünschte Blende einzustellen..

    Hier nochmal ein Bild der Objektivaufnahme mit der Meßsucher-Kupplung. Dieser innere Ring verbindet den Drehweg des Fokusring mit der mechanischen Kopplung der Meßsuchereinheit in der Kamera ...

    Name:  rueck..jpg
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    Wie man sehen kann, eine "abgefahrene" Mechanik..

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (06.04.2011 um 08:01 Uhr)
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  6. #4
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Contax RF Adapter für NEX im Selbstbau.

    Klasse Aktion, Henry!
    So ählich habe ich mir einen NEX-Adapter für das Robot-Bajonett gebaut, bin damit aber noch nicht zufrieden. Da muss ich nochmal ran...
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
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  7. #5
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Contax RF Adapter für NEX im Selbstbau.

    Soeben erhielt ich vom Besitzer des von mir gebauten Contax Adapters eine weitere positive Rückmeldung..

    Auch die übrigen Objektive zur Contax aus seiner Erbmasse passen einwandfrei an die NEX mit dem Adapter..
    darunter ein wahrer Schatz.. ein elfenbeinfarbenes Biotar 2/58mm whow. Hab ich noch nie gesehen.



    Durch die Wiedereinführung des alten Meßsuchergewindes in den Adapterschneckengang (so zumindest deute ich das Foto), wird es wohl möglich, auch die versenkbaren Objektive zur Contax korrekt zu benutzen..



    Mit etwas Glück erhalte ich die Objektive und den Adapter vielleicht nochmal für einen Test und die Vorstellung dieser Exoten.. wenn ich es recht verstanden habe, so gibt es auch noch ein Topogon 4/25mm, auf das ich sehr gespannt wäre...

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (13.04.2011 um 06:15 Uhr)
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  9. #6
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    Standard Es gibt nun Adapter in der Bucht

    Hallo Henry,



    oh Mann, das ist unglaublich, was Du damals auf die Beine gestellt hast. Ich ziehe wirklich meinen Hut vor Dir!

    Durch Zufall bin ich auch auf dieses Bajonett gekommen und habe festgestellt, dass es das gleiche ist, wie Nikon (S). Und dafür gibt es mittlerweile bezahlbare Adapter, z.B. in der Bucht ab 21,99 Euro incl. Versand..



    Einfach auf „Foto & Camcorder“ – „Objektive“ – „Objektivadapter, Zwischenringe“ gehen und entweder nach „Nikon (S)“ oder nach „Contax RF“ suchen. Dann werdet ihr fündig.


    Viele Grüße und viel Spaß

    Günter
    Geändert von klein_Adlerauge (08.02.2018 um 13:20 Uhr)
    Jeder Tag ist ein Geschenk, wir selbst bestimmen seinen Wert.

  10. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von ulganapi
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    Standard

    Eines möchte ich noch ergänzen, weil seit damals doch einiges weitergegangen ist. Nimmt man nämlich Henrys VNEX short in Verbindung mit seinem Contax RF Adapter, dann hat man einen zusätzlichen
    Schneckengang und die meist nicht so tollen Nahgrenzen bei diesen Objektiven verlieren ihren Schrecken. Für mich ist diese Kombination von Henry der ultimative Adapter, meines Wissens nach gibt es dieses Feature
    bei keinem anderen.
    Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
    falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6

  11. #8
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Ich habe mir mal vor einer Weile einen Adapter aus - war es Weißrussland oder die Ukraine? - bestellt und bekam ein Objektiv direkt mitgeliefert.
    Funktioniert gut, ist aber von der Verarbeitung eher wackelig und das Fokussieren geht seeeehr leichtgängig. Den würde ich nicht unbedingt weiterempfehlen.

    Was Henry so baut, ist deutlich solider.

    Die neuen Angebote aus der Bucht kenne ich nicht.
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  13. #9
    Spitzenkommentierer Avatar von Tedat
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    ja die Bastellösung aus der Ukraine ist wirklich etwas wackelig.. wobei da die Qualität schwanken dürfte weil es ja alles Einzelstücke sind. Neben der geringeren Nahgrenze hat die Version von Henry aber noch einen weiteren Vorteil: es funktioniert auch mit dem 2.8/35er Biogon. Denn das will mit dem Adapter aus der Ukraine nicht wirklich.
    Gruß
    Jan

  14. #10
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    Standard Adapter

    Baut Henry nach dem Umzug noch?
    Die am Nachbartisch fotografieren sich mit einer Kamera. So ein altes Modell wo kein Telefon eingebaut ist.

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