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Thema: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

  1. #11
    Hardcore-Poster Avatar von Santos
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    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Santos hatte mir mal einen Adapter geschickt (fotografiert auch mit Oly),
    fotografierte muss das wohl heißen. Bin bei Sony angekommen ( Alpha 350, NEX 3, SLT A33)

    LG Santos
    Sony NEX 7, LA-EA2, Sigma 17-70 - Canon FD Macro 50 3,5, Minolta Macro 100 3,5, Minolta MD 35-70 3,5, Canon FD 50 1,4

  2. #12
    Förderndes Mitglied Avatar von Helge
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    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Ich kann da nur gratulieren und das Erstlingswerk bewundern.

    Mir ist nur noch nicht ganz klar, warum an Oly die FDs nicht funktionieren auf unendlich. Am Auflagemass kann es doch nicht liegen, oder?
    Santos hatte mir mal einen Adapter geschickt (fotografiert auch mit Oly), da wäre, wenn ich es recht entsinne, ebenfalls ein Umbau möglich gewesen. Es waren glaub ich 9mm die man am Adapter hat.

    Wäre es nicht gegangen, sich so einen Adapter zu kürzen und somit für alle FDs nutzbar zu machen?
    Erst mal danke für das Lob - geht runter wie Öl

    Was den Adapter betrifft: Ich habe das auch nie verstanden aber jetzt nach dem Umbau ist es mir klar (man sieht, auch dazu ist die Bastelei gut):

    Wie muss denn so ein Adapter aussehen: Er muss innen in das Objektiv greifen (da FD ein Außenbajonett hat) und ebenfalls innen in die Kamera (da Oly ein Innenbajonett hat). Da man den Adapter ja nicht gleichzeitig in beiden Teilen verankern kann, muss man ihn entweder erst an der Kamera oder erst an dem Objektiv anbringen. In beiden Fällen benötigt man irgendeine Auflagefläche, also zumindest eine feststehende dünne Scheibe, die am Ende zwischen dem Chromring des FD-Objektivs und der Auflagefläche der Oly liegt.

    Wie ich aber schon beschrieben hatte, passt das Auflagemaß so ungefähr wenn man den Chromring direkt mit dem (sehr dünnen) Oly-Originalbajonett an der Kamera anbringt - und "ungefähr" bedeutet noch dazu dass ich noch ca. einen Millimeter über die veränderte Verschraubung des Chromrings rausschinden musste. Es würde also ohnehin sehr, sehr knapp mit einem Adapter. De facto geht es aber überhaupt nicht weil das Oly-Bajonett einen relativ kleinen Durchmesser hat und dort wo die "Flügel" dieses Bajonetts sein müssten noch alles mögliche Zeugs von der Blendensteuerung des FD-Objektivs in der Gegend herumsteht. Die real existierenden Adapter umgehen das Problem anscheinend einfach, indem sie in Längsachse ein paar Millimeter mehr Platz lassen und dadurch die Unendlichstellung verlieren.

    Es wäre vermutlich möglich, einen Adapter zu konstruieren, der funktioniert unter der Bedingung, dass bestimmte Teile der Blendensteuerung des FD-Objektivs (irreversibel) entfernt werden. Aber wer sollte so etwas in Serie fertigen?

  3. #13
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Zitat Zitat von Skysaxon Beitrag anzeigen
    Also wenn ich mir diese Farbsäume anschaue, dann verstehe ich nicht, warum so gegen die Adapter mit Korrekturlinse gewettert wird.
    Weil jede zusätzliche, nicht zur Grundrechnung der optischen Konstruktion gehörende Glasfläche die Leistung schwächt.. es entsteht an jeder Glasoberfläche eine zusätzliche, kontrastmindernde Reflektion des Lichtes in der Größenordnung von 4% (wenn ich es recht erinnnere), die damit auch die Transmission herabsetzt.
    Es müssen schon extrem gute Gläser sein, die da unter Einbeziehung in die optische Rechnung des Objektivs in solch einem Adapter sitzen, damit die Ergebnisse befriedigen können. Diese Verluste sind es, die solche Leute wie mich und Keinath dazu bringen, diese Objektive in zum Teil tage- und wochenlangen Überlegungen und praktischen Arbeiten umzubauen, statt der simplen 1.25 fachen Telekonverter-Adapter Lösung zu folgen. Wäre die Qualität akzeptabel vom gewohnten Niveau her, so würde keiner von uns auch nur einen Gedanken an einen Umbau verschwenden. Wenn Du einmal so ein Objektiv direkt erleben würdest, so wäre Dir das sehr schnell klar. Das Problem ist nur, an Nikons wird das nicht gehen, weil Du das ganze rund 4mm + Adapterstärke weiter in den Spiegelkasten schieben müsstest mit den gesamten hinteren Aufbauten des FD Objektivs dazu noch.

    So ein FD 1,4 50mm hät ich gerne mal in Händen.

    Grüße aus Innsbruck
    Michael
    Da kommen wir dann gleich zu den richtigen Fehlern.. das 1.4 wird sich an Deinem Glasadapter bei Offenblende katastrohal verhalten.. denn genau diese Kompromisse in den Rechnungen, die zu diesen CAs führen bei den lichtstarken Objektiven, werden an dem Glasadapter entsprechend deutlich stärker ausfallen, weil diese letztlich durch den Adapter mit der schlechten Korrekturlinse nochmals verstärkt sichtbar werden.

    Klemm Dir mal einen Telekonverter 1.4fach zwischen Dein Lieblingsobjektiv und die Kamera und mach Vergleichsaufnahmen bei gleichen Maßstäben. Dann merkst Du schnell, was zusätzliches Glas in der Aufnahme bewirkt.. und nix anderes als ein Telekonverter mit passendem Anschluss ist der Glasadapter.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  4. #14
    Skysaxon
    Gast

    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Ok, wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, treten diese CAs also nur bei bzw. nahe der Offenblende auf und würden durch eine zusätzliche Linse verstärkt.
    Werd ich mal beobachten in den nächsten Tagen - beim 1,8 50mm kann ich es auf alle Fälle schon bestetigen. Das 1,4 50mm juckt mich, aber nicht unbedingt an der Nikon, sondern an der A-1 hätte ich halt gerne mal in der Hand das Teil - hat als Schüler nie dazu gereicht - dann war lange das Interesse an der Fotografie weg und erst jetzt kribbelt es wieder - übrigens auch analog.

    Grüße aus Innsbruck
    Michael

  5. #15
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
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    Was den Adapter betrifft: Ich habe das auch nie verstanden aber jetzt nach dem Umbau ist es mir klar (man sieht, auch dazu ist die Bastelei gut):

    Wie muss denn so ein Adapter aussehen: Er muss innen in das Objektiv greifen (da FD ein Außenbajonett hat) und ebenfalls innen in die Kamera (da Oly ein Innenbajonett hat). Da man den Adapter ja nicht gleichzeitig in beiden Teilen verankern kann, muss man ihn entweder erst an der Kamera oder erst an dem Objektiv anbringen. In beiden Fällen benötigt man irgendeine Auflagefläche, also zumindest eine feststehende dünne Scheibe, die am Ende zwischen dem Chromring des FD-Objektivs und der Auflagefläche der Oly liegt.

    Wie ich aber schon beschrieben hatte, passt das Auflagemaß so ungefähr wenn man den Chromring direkt mit dem (sehr dünnen) Oly-Originalbajonett an der Kamera anbringt. Es würde also ohnehin sehr, sehr knapp mit einem Adapter. De facto geht es aber überhaupt nicht weil das Oly-Bajonett einen relativ kleinen Durchmesser hat und dort wo die "Flügel" dieses Bajonetts sein müssten noch alles mögliche Zeugs von der Blendensteuerung des FD-Objektivs in der Gegend herumsteht. Die real existierenden Adapter umgehen das Problem anscheinend einfach, indem sie in Längsachse ein paar Millimeter mehr Platz lassen und dadurch die Unendlichstellung verlieren.

    Es wäre vermutlich möglich, einen Adapter zu konstruieren, der funktioniert unter der Bedingung, dass bestimmte Teile der Blendensteuerung des FD-Objektivs (irreversibel) entfernt werden. Aber wer sollte so etwas in Serie fertigen?

    Man kann, wenn Du dir mal die Dokumentation zum Canon 1.2/55mm SSC durchliest, auch einige mm Eindringtiefe der optischen Baugruppe durch Veränderung des Unendlichkeitsanschlages "erzwingen". Dies ist ein unter dem Gravurring, nach Abnahme des Fokusringes (paar Schrauben lösen" versteckt sitzender Begrenzer, mit dessen Veränderung Du die Feinjustage und damit auch die Verschiebung der optischen Einheit um bis zu 1mm oder mehr noch verändern kannst (habs noch nicht genau ausgemessen). DAmit kann ein gegebenfalls nicht erreichtes Unendlich noch gerettet werden. Dieser versteckte Anschlag wird bei der Werksjustage genutzt und dann "versiegelt". Nur so als Tipp.

    Hier aus der Doku den POST#4 lesen, in den Bildern ist es gezeigt..

    http://www.digicamclub.de/showthread.php/12322-Canon-FD-1.2-55mm-SSC-Umbaudoku..

    LG
    Henry
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  6. #16
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Zitat Zitat von Skysaxon Beitrag anzeigen
    Ok, wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, treten diese CAs also nur bei bzw. nahe der Offenblende auf und würden durch eine zusätzliche Linse verstärkt.
    Werd ich mal beobachten in den nächsten Tagen - beim 1,8 50mm kann ich es auf alle Fälle schon bestetigen. Das 1,4 50mm juckt mich, aber nicht unbedingt an der Nikon, sondern an der A-1 hätte ich halt gerne mal in der Hand das Teil - hat als Schüler nie dazu gereicht - dann war lange das Interesse an der Fotografie weg und erst jetzt kribbelt es wieder - übrigens auch analog.

    Grüße aus Innsbruck
    Michael

    Jepp, so ist es.. diese Cas werden bei Offenblende, hoher lichtstärke, Nahbereich und dazu noch an metallischen Oberflächen besonders stark sichtbar, weil diese entsprechend hohe Kantenkontraste erzeugen (blankes Metall reflektiert eben auch entsprechend gut das Licht.. grins).

    Das 1.4er von Canon ist ja auch eines der besseren Objektive, die sie hergestellt haben. 3 oder 4 Stück von denen hab ich auf Canon EF umgerüstet und finde es hervorragend. Auch das nFD 1.2/50mm, das ich kürzlich umgebaut, aber wegen Problemen mit dem Spiegelkasten an der 5D MKII an unseren FbJochen verkauft habe, basiert auf der Rechnung des FD 1.4/50mm, ist aber mit neuartigen Glasmischungen zu einer höheren Lichtdurchlässigkeit entwickelt worden.

    ......

    hat als Schüler nie dazu gereicht
    ...
    Da ging es nicht nur Dir so... lach.

    Ist ja das Schöne an diesen Tagen.. man hat inzwischen das Geld, die Gläser sind günstig.. zumindest an passenden Kamerasystemen kann man jetzt nach Herzenslust ausprobieren und versäumtes nachholen.

    LG
    Henry
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  7. #17
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    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Danke für den Hinweis, Henry. Auf diese Möglichkeit der Justierung bin ich ganz am Ende auch gestoßen: Wenn man die Frontlinse zum Reinigen ausbaut, kommt man bei dem 1,4er ja quasi daran vorbei.

    Was den Adapter betrifft, ist wirklich der Durchmesser eher der limitierende Faktor als das Auflagemaß. Ich hab hier mal die Fotos vorher/nachher eingestellt Man sieht, dass das Oly-Bajonett im Durchmesser die Hinterlinse des Objektivs fast schon bündig umschließt und den kompletten Bereich der ehemaligen Blendensteuerung abdeckt. Im Profilbild kann man abschätzen wie flach das Oly-Bajonett ist. Ich habe leider kein "Profilbild" des Originalzustands aber Du weißt ja wie weit die Stifte bei den FDs herausstehen - für die wäre da nie und nimmer Platz in einem Adapter.

    Name:  canon_umbau-1..JPG
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Größe:  199,3 KB Name:  canon_bajonett..JPG
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Größe:  196,9 KB Name:  canon_bajonett2..JPG
Hits: 495
Größe:  198,5 KB
    (vorher / nachher / nachher Profil)

  8. #18
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Alles klar, nun hab ich das auch mal gesehen mit dem Oly Anschluss. Ist schön, wenn man mal so andere Anschlüsse und Lösungsmöglichkeiten sieht.

    Gut gemacht... clevere Lösung den gesamten Turm des FD Bajonettss zu entfernen.
    Wenn ich es recht erkenne, ist also die Oly Auflageplatte direkt auf die Chromring-Verriegelung aufgebracht.. Hübsche Variante, weil der Ring erhalten bleibt und damit ein Teil der Identität des Objektivs.

    Im Übrigen ist das FD 1.4/50mm noch relativ schwierig umzubauen, durch den "3dimensional" zu fertigenden Abblendhebel...grins. Andere Objektive von Canon sind da einfacher, was für das 1.2/55mm SSC zutrifft. Vielleicht ja auch noch irgendwann mal eine Option für Dich, nachdem dieser Umbau ja toll ausgefallen ist und vor allem funktioniert.

    Wobei das beim 1.2er wohl auch an der reinen Größe/Weite des konisch zulaufenden Rücklinsenaufbaus beim Eindringen in den Oly Anschluss scheitern könnte. Die Rücklinse hat einen Durchmesser von 37,5mm gepeilt.. und erweitert sich in Richtung Unendlicheinstellung um 1 oder 2mm.

    Was mich gleich zu der Frage bringt, wie denn der Bajonettdurchmesser an den Oly Kameras ist, falls man mal eine solche Linse für Oly umbauen sollte. Auch wäre der maximale Überstand der Bajonettplatte mit dem Turmaufbau (also den Krallen gemessen von der Auflage auf dem Chromring) für mich und andere vermutlich sehr interessant.

    Und was genau hast Du da noch eingekürzt?

    Oder ist es komplett der alte Mount inkl. der Auflageplatte, nur ohne den "FD Turmaufbau" ?

    Denn letztlich, wenn es so ginge ohne weitere Modifikationen, wäre eigentlich nur eine entsprechende neue Adapterplatte mit den Oly-Maßen und einer passenden Durchschraubung von Nöten.

    Alles in Allem ein sehr gelungener und äußerlich ansprechender Umbau.. für ein Erstlingswerk..

    LG
    Henry
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  9. #19
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    Standard AW: Umbau Canon FD 1,4/50 S.S.C. auf Olympus E-3

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Wenn ich es recht erkenne, ist also die Oly Auflageplatte direkt auf die Chromring-Verriegelung aufgebracht.. Hübsche Variante, weil der Ring erhalten bleibt und damit ein Teil der Identität des Objektivs.
    So ist es. Zunächst war die Idee, es so zu machen, aus dem Zufall geboren weil ich mir dadurch sparen konnte, eine aufwändige Befestigungsplatte selbst zu fertigen. Aber im Nachhinein macht es für mich auch einen Großteil des Charmes aus.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Was mich gleich zu der Frage bringt, wie denn der Bajonettdurchmesser an den Oly Kameras ist, falls man mal eine solche Linse für Oly umbauen sollte.

    Ich nehme an, dass Du den maximal möglichen Innendurchmesser des Bajonettanschlusses meinst? Bei dem von mir verwendeten Teil war der nicht ausgereizt wegen diverser Befestigungen und einer relativ kleinen Rücklinse an dem ursprünglichen Zuiko-Objektiv. Der sehr filigran gebaute Adapter MD --> Four Thirds hat einen Innendurchmesser von 42 mm. Das dürfte selbst recht großen Rücklinsen genügend Platz bieten, aber nicht weiteren Aufbauten darum herum.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Auch wäre der maximale Überstand der Bajonettplatte mit dem Turmaufbau (also den Krallen gemessen von der Auflage auf dem Chromring) für mich und andere vermutlich sehr interessant.
    Ich bin nicht ganz sicher ob ich die Frage richtig verstehe. Die Höhe des (oben im "Profilbild") gezeigten Bajonettaufbaus ab Chromring ist 5,5 mm. Oder geht es darum wie weit der Turm des Objektivs über den Chroming ragen dürfte? Bei dem von mir verwendeten Bajonettanschluss wäre die Antwort: Gar nicht.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Und was genau hast Du da noch eingekürzt?

    Oder ist es komplett der alte Mount inkl. der Auflageplatte, nur ohne den "FD Turmaufbau" ?
    Ich habe eigentlich nichts wirklich eingekürzt sondern nur den Platz geschaffen damit das Bajonettstück auf dem Chromring angebracht werden kann (plus wie gesagt den fehlenden Millimeter über die Verschraubung des Chromrings rausgeholt - aber das ginge wahrscheinlich auch über die Justage).

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Denn letztlich, wenn es so ginge ohne weitere Modifikationen, wäre eigentlich nur eine entsprechende neue Adapterplatte mit den Oly-Maßen und einer passenden Durchschraubung von Nöten.
    Hm, das verstehe ich nicht ganz. Was tatsächlich möglich wäre, wäre eine Platte zu fertigen, die das Oly-Bajonett trägt (oder beinhaltet) und die den kompletten Chromring samt dem Träger der Blendensteuerung ersetzt. Dann müsste man aber immer noch die Bastellösung zur Überbrückung der Blendensteuerung ergänzen. Eine wirklich einfache Lösung ist das dann auch nicht und man bräuchte eine Profi-Werkstatt, um eine solche Platte zu fertigen.

  10. #20
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Helge Beitrag anzeigen
    ...
    Ich nehme an, dass Du den maximal möglichen Innendurchmesser des Bajonettanschlusses meinst? Bei dem von mir verwendeten Teil war der nicht ausgereizt wegen diverser Befestigungen und einer relativ kleinen Rücklinse an dem ursprünglichen Zuiko-Objektiv. Der sehr filigran gebaute Adapter MD --> Four Thirds hat einen Innendurchmesser von 42 mm. Das dürfte selbst recht großen Rücklinsen genügend Platz bieten, aber nicht weiteren Aufbauten darum herum.
    ....

    Ich bin nicht ganz sicher ob ich die Frage richtig verstehe. Die Höhe des (oben im "Profilbild") gezeigten Bajonettaufbaus ab Chromring ist 5,5 mm. Oder geht es darum wie weit der Turm des Objektivs über den Chroming ragen dürfte? Bei dem von mir verwendeten Bajonettanschluss wäre die Antwort: Gar nicht.
    Gemeint waren der maximale, nutzbare Innendurchmesser des Kamera - Bajonetts sowie die maximal mögliche Eindringtiefe des Oly Bajonetts in die Kamera um es zu präzisieren.

    Ich habe eigentlich nichts wirklich eingekürzt sondern nur den Platz geschaffen damit das Bajonettstück auf dem Chromring angebracht werden kann (plus wie gesagt den fehlenden Millimeter über die Verschraubung des Chromrings rausgeholt - aber das ginge wahrscheinlich auch über die Justage).
    Dann hast Du die Gewindesteigungen des Chromringes quasi zur Justage des Unendlichkeitspunktes genutzt, wenn ich es recht verstehe?
    ..

    Hm, das verstehe ich nicht ganz. Was tatsächlich möglich wäre, wäre eine Platte zu fertigen, die das Oly-Bajonett trägt (oder beinhaltet) und die den kompletten Chromring samt dem Träger der Blendensteuerung ersetzt. Dann müsste man aber immer noch die Bastellösung zur Überbrückung der Blendensteuerung ergänzen. Eine wirklich einfache Lösung ist das dann auch nicht und man bräuchte eine Profi-Werkstatt, um eine solche Platte zu fertigen.
    ?? Wie sehen denn die Adapter eigentlich aus, die man für diese Olympus Kameras bekommen kann? Wenn man dort von solchen FD Adaptern den Olympusteil (also die Auflageplatte - inkl. Bajonett) mit einem Dremel trennt, sollte sich so ein Endstück doch leicht gewinnen lassen.

    Oder sind diese Adapter zu teuer, als das man sie einfach locker zerschneidet?
    An einer Bastellösung zur Umgestaltung der Blendensteuerung kommt man bei den meisten Objektiven nicht herum.

    LG
    Henry
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