Ich meinte das im Bild gezeigte Bauteil, dass durch seine Konstruktion das weitere Zurückfahren des Linsentubus verhindert.
Das war aber so nicht korrekt, wie ich gerade festgestellt habe, der Tubus hatte noch nicht angeschlagen.
Deswegen habe ich mir die Justierungskonstruktion noch einmal angesehen, und siehe da: durch Entfernen des silbernen Ringes, der von den 3 Justage-Schrauben gehalten wird, kann man den Fokusring herausnehmen und beliebig verdrehen. Damit habe ich es weit über unendlich geschafft, bis dann tatsächlich (!) der innere Linsentubus am Bauteil (siehe Bild weiter oben) angeschlagen ist.
Und da man dort theoretisch
(auch wenn ich es jetzt durch dein starkes Abraten nicht mehr ausprobieren will) wieder nochmal einige 0,1mm gewinnen kann, könnte man die Objektivkonvertierung deutlich vereinfachen, indem man eben weniger schleift und mehr justiert.
Einer kurzen Messung nach habe ich ohne Modifikation an dem Geradführungs-Bauteil die Hinterlinse ~0,7mm weiter nach hinten bekommen als ich es für unendlich-Fokus momentan brauche! Man muss natürlich dabei beachten, dass man die letzten 0,1-0,2 mm nicht ausnutzen sollte.
Trotzdem könnte man sich wirklich einiges an Schleifen ersparen .. z.b. das 0,5mm-Plateau am Minolta-Bajonett.
Wenn man dazu noch den MF-Turm intakt lässt, könnte die Konvertierung fast schon reversibel sein.. aber dafür ist es natürlich bei meinem Exemplar etwas zu spät
Vielleicht schnappe ich mir auch erst noch ein günstiges Rokkor 1.7/50 aus der Bucht und baue das um, bevor ich mich ans 24er wage.