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Thema: Schrauberzubehör-Tipps

  1. #11
    Tech-Admin Avatar von krebs9778
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Eine gekröpfte Zange (http://www.voelkner.de/products/1823...ampaign=C55931) und eine Einwegspritze mit Fett waren mir bei Reparaturen bisher immer eine unverzichtbare Hilfe.
    Mit der Spritze wird ein wenig Fett in das Gewinde gedrückt, dann die Madenschraube mit der Zange eingesetzt (diese klebt durch das Fett in der Öffnung) und dann eingedreht.

    LG Stefan

  2. #12
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Zitat Zitat von CChris Beitrag anzeigen
    Glasreinigung
    Tipp: abgepackte Brillenputztücher
    Vorsicht: müssen sich auch für vergütetes Glas eignen!
    Das würde ich nun grad nicht empfehlen bzw. da bin ich schon lange abgekommen.
    Die Inhaltsstoffe sind da nicht grad der Brüller.
    Alcohol: hier ist billiges Industrieethanol gemeint (Spiritus mit diversen Fremdstoffen)
    Parfüm: auch nicht grad zu empfehlen, Fungusnahrung
    Sodium lauryl sulfate: anionisches Tensid, schäumt, schmiert
    Citral: aus Zitronengrasöl, Fungusnahrung
    Linalool: Riechstoff zur Parfümierung, Fungusnahrung

    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Kimwipes EX-L aus dem Laborbedarf oder Kodak Lens Cleaning Paper gemacht.
    Alternativ kann man auch (für unterwegs, gibts ja überall) Teefilter nehmen und ein kleines Fläschchen Isopropanol.

  3. #13
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    @Benny: Du hast wohl recht, für den Profieinsatz taugen die Brillentücher wohl nicht, sind aber definitiv besser als das andere Zeugs, mit dem Leute sonst ihre Gläser putzen würden

    Gibts die Kimwipes EX-L oder das "Kodak Lens Cleaning Paper" auch von irgendeinem deutschen/ europäischen Händler? Ich finde die grad nur US-Seiten..

  4. #14
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Glasreinigung:


    Wie man auf Brillenputztücher kommen kann, erschließt sich überhaupt nicht. Laßt das bloß nach, ihr verreibt den Dreck und das Fett auf den Linsen nur und baut euch einen Weichzeichner..
    Insofern sind auch die alten gewaschen Baumwoll T-Shirts und reine Atemluft (Anhauchen) eher geeignet.

    Nimm einfaches Zigaretten-Papier zum Selbstdrehen für 34 Cent bei 200 Blatt. Besser geht nicht. Vorweg noch ein vernünftiger Blasebalg (Klistierballon aus der APO, aber auf Talkumfreiheit bestehen) der die groben Schmutzpartikel entfernt/wegbläst. Eine Packung Q-Tipps gehört ebenso an jeden Linsenarbeitsplatz. (Besser sind hier allerdings medizinische Augenwatte (fusselt weniger) und Zahnstocher um die selbst zu "rollen").
    Alkohol bitte aus der Apotheke in möglichst hoher Reinheit. Ebenso ein neutrales Tensid (Spüli ohne irgendwelche Parfümierungszusätze). Destiliertes und demineralisiertes Wasser sollten ebenso bereit stehen.


    Das Prozedere dazu sieht folgendermaßen aus:

    Mit dem Klistierbalg und den Qtipps vorsichtig die Linse von eventuellen Staubkörnchen befreien. Hierbei darf mit den Q-Tipps kein Druck ausgeübt werden sondern die Watte dient nur zum leichten, drucklosen Bewegen eines Partikels, der nicht durch den Luftzug von der Linse gepustet wird.

    Wenn dies geschehen ist, die Linse also möglichst frei von Staubpartikeln, geht es an fettige Rückstände.. hier hat sich der reine Alkohol bewährt. Er löst das Fett gut und verdunstet. Den Q-Tipp mit Alkohol getränkt in leicht kreisenden Bewegungen ohne viel Druck über die Linse führen, bis alle Stellen erreicht sind. Abhängig vom Reinheitsgrad bleiben mehr oder weniger Schlieren auf dem Objektiv zurück.

    Nun kommt der zweite Akt:
    Aus einigen Tropfen Tensid und dem destilierten und demineralisiertem Wasser mischen wir uns den Spülgang. Wieder mit Q-Tipps auftragen und mit kreisförmig ausgeführten Bewegungen des Tipps nachwischen. ..

    So ist eigentlich erstmal alles sauber.

    Im dritten Gang dann kommt der Atem der Gerechtigkeit.. grins. Wir hauchen die Linse an und nehmen das Zigarettenpapier um damit dann nachzuwischen (Atemluft ist quasi destiliertes Wasser)
    Danach ist diese so behandelte Linse wie aus dem Laden.


    Über einige weitere Tipps hier kann ich nur den Kopf schütteln.

    Langschaftige Schraubendreher sind erforderlich, nicht der Uhrmacher-Quatsch aus dem Baumarkt. Wer einmal ein Objektiv auseinander genommen wie ein Canon FD wird schnell merken, wie fest manche Schrauben nach einigen Jahren sind. Schlichte Korrosion ist hier die Ursache. Da braucht es zum Los-Schrauben Wiha Langschaftschraubendreher, die aufgrund ihrer Länge und des Griffes gestatten, entsprechenden "Druck" aufzubauen. Dies kann mit dem Uhrmacher- Kram bei vielen Objektiven nicht gelingen und wird schnell zum Frust-Akt.

    Steck-Bits sind völlig ungeeignet, da in vielen Fällen die Schraubendreher - Klinge so gar nicht weit genug in die Schraubenlöcher eingeführt werden kann. Auch verhindert dies Arbeiten an Schrauben, die z.B. bei einem Color Ultron oder sonstigen Objektiven, bei denen sich kleine Einstellschrauben, die zudem noch mit Verriegelungslack/Sicherunglack gefixt sind, hinter einem Ring oder der Linse selbst verbergen und sehr dünnes Werkzeug erfordern.
    Aber jedem das Seine..

    Handschuhe sollten bitte schön aus Baumwolle sein, stets sauber gewaschene Paare (ohne Weichspülzusätze). Talkumierte Latexhandschuhe taugen da nix und wenn noch beim Handschuhwechsel das Talkumpuder auf die Linsen gerät dann "Prost-Mahlzeit". Also bitte die Hände aus diesen Handschuhen heraushalten.

    Ich schreib irgendwann mal einen Werkstattbericht..

    LG
    Henry

  5. #15
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Zitat Zitat von krebs9778 Beitrag anzeigen
    Eine gekröpfte Zange (http://www.voelkner.de/products/1823...ampaign=C55931) und eine Einwegspritze mit Fett waren mir bei Reparaturen bisher immer eine unverzichtbare Hilfe.
    Mit der Spritze wird ein wenig Fett in das Gewinde gedrückt, dann die Madenschraube mit der Zange eingesetzt (diese klebt durch das Fett in der Öffnung) und dann eingedreht.

    LG Stefan
    Dieser Tipp ist gut und wird bei den Kugeln, die für die Klickrastungen der Blende zuständig auch benutzt. Diese Kugeln müssen auf den in den Rumpf eingelassenen Andruckfedern genau positioniert werden. Durch das Fett wird die Kugel an der Feder quasi "festgeklebt/fixiert" und auch die Feder kann nicht so leicht wegspringen..

    Bei Madenschrauben haben sich aber auch magnetisierte Schraubendreher bewährt...
    Geändert von hinnerker (25.11.2010 um 06:44 Uhr)

  6. #16
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Die Kimwipes hab ich aus dem Laborgrosshandel, allerdings braucht man dazu einen Gewerbeschein.
    Hier gibts die auch: http://www.laser2000.de/index.php?id=363578
    Das Kodakpapier bietet jemand in unregelmäßigen Abständen auf ebay an.
    @Henry: Zigarettenpapier hab ich auch mal probiert, ist auch völlig ungeeignet finde ich. Erstens wegen der Gummierung, zweitens zu klein und drittens viel zu fusslig.

    Grüße

    Sylvio

  7. #17
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ...
    Nimm einfaches Zigaretten-Papier zum Selbstdrehen für 34 Cent bei 200 Blatt. Besser geht nicht.
    Als fast millitanter Nichtraucher (bekomme ab und an Kopfschmerzen von Zigaretten-Rauch) habe ich mich nie mit Zigarettenpaier beschäftigt.
    Jetzt mal in der Wikipedia nachgelesen, die Inhaltsstoffe kommen mir da etwas suspekt vor, Kalk und diverse Salze normalerweise. Aber dort wird sogar die Linsenreinigung angeführt - dafür werden kalkfreie transparente Zigarettenpapiere empfohlen. Sonst gibts vermutlich ne Vergütungs-Politur gratis mit dazu :-)
    Und es gibt wohl auch Zigarettenpapiere ganz ohne Imprägnierung - die würde ich eher bevorzugen.

    Allerdings werde ich bei den durchgeliebten, weich- & dünngewaschenen T-Shirts bleiben. Dort haben eventuell irgendwoher vorhandene harte Partikel meiner bescheidenen Ansicht nach noch mehr Raum nach hinten um dem harten Glas zumindest etwas auszuweichen - die Kratzer würden dann vielleicht dünner.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ...
    (Besser sind hier allerdings medizinische Augenwatte (fusselt weniger) und Zahnstocher um die selbst zu "rollen").
    Der Grund weswegen ich Augenwatte bevorzugen würde, ist das diese frei von jeglichen Zusätzen ist - im Gegensatz zu "Wundwatte".

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ...
    Handschuhe sollten bitte schön aus Baumwolle sein, stets sauber gewaschene Paare (ohne Weichspülzusätze). Talkumierte Latexhandschuhe taugen da nix und wenn noch beim Handschuhwechsel das Talkumpuder auf die Linsen gerät dann "Prost-Mahlzeit". Also bitte die Hände aus diesen Handschuhen heraushalten.
    ...
    Ich nutze irgendwelche Latexhandschuhe oder sowas in der Art. Es ist durchaus machbar, diese nicht über dem Objektiv auszuziehen - sollte man auch mit Baumwollhandschuhen besser nicht machen :-)
    Baumwollhandschuhe sind mir oftmals zu rutschig und Staub-Transporter. Möchte ja nicht eine dicke Linse aus der Hand rutschen lassen.

    Ein Lieferant für allerlei optische Leckereien ist Edmund Optics. Die Kimwipes haben sie auch, und auch reinraumgeeignete (Klasse 100) Latexhandschuhe. Da gibts z.B. auch UV-härtenden Kleber zum Neuverkitten von Linsen, samtige schwarze Klebefolien, Infrarot-Druchlassfilter für IR-Kameraumbauten,...
    Die diversen Artikel von denen sind auch lesenswert.
    Geändert von Keinath (25.11.2010 um 11:39 Uhr)
    ---------------------------------------------------------------------------
    Kameras und Zubehör selbst reparieren, umbauen oder gänzlich selbst erstellen:
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  8. #18
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    ..
    Über einige weitere Tipps hier kann ich nur den Kopf schütteln.

    Langschaftige Schraubendreher sind erforderlich, nicht der Uhrmacher-Quatsch aus dem Baumarkt. Wer einmal ein Objektiv auseinander genommen wie ein Canon FD wird schnell merken, wie fest manche Schrauben nach einigen Jahren sind. Schlichte Korrosion ist hier die Ursache. Da braucht es zum Los-Schrauben Wiha Langschaftschraubendreher, die aufgrund ihrer Länge und des Griffes gestatten, entsprechenden "Druck" aufzubauen. Dies kann mit dem Uhrmacher- Kram bei vielen Objektiven nicht gelingen und wird schnell zum Frust-Akt.

    Steck-Bits sind völlig ungeeignet, da in vielen Fällen die Schraubendreher - Klinge so gar nicht weit genug in die Schraubenlöcher eingeführt werden kann. Auch verhindert dies Arbeiten an Schrauben, die z.B. bei einem Color Ultron oder sonstigen Objektiven, bei denen sich kleine Einstellschrauben, die zudem noch mit Verriegelungslack/Sicherunglack gefixt sind, hinter einem Ring oder der Linse selbst verbergen und sehr dünnes Werkzeug erfordern.
    Aber jedem das Seine..
    ...
    Henry, da ich bisher der Einzige bin, der davor was von Uhrmacher-Schraubendrehern geschreiben hat, beziehe ich Deine beleidigende Äußerung teilweise auf mich.

    Eventuell kannst Du Dir vorstellen, dass real existierende Uhrmacher ihre Schraubendreher nicht im Baumarkt kaufen?
    Wo dann?

    Meinen Lieferanten finde ich gerade nicht, aber solche Uhrmacher Schraubendreher wie sie für Uhrmacher, Juweliere und Goldschmiede angeboten werden, sind durchaus von guter Qualität - und die Größenabstufungen sind soweit ich weiß, feiner als bei WIHA. Durch die wechselbaren Klingen können verschlissene Klingen ersetzt werden.

    Wie Du vielleicht mitbekommen hast, habe ich insbesondere mit längeren FD Objektiven vermutlich mehr Erfahrung (85/1.2, 100/4, 300/2.8, 400/2.8 in Arbeit, 500/4.5) als Du. Dort verwende ich wie bereits erwähnt, gerne die WIHA Pico Finish - vermutlich meinst Du diese mit Deinem Begriff "Langschaft". Allerdings waren diese beim Canon FD 500/4.5L schon etwas kurz.

    Aber zu Deiner Beruhigung: Ich habe auch Baumarkt-Uhrmacher-Schraubendreher. Diese verwende ich wirklich sehr gerne!
    Zum Hebeln oder Abkratzen von Kleber.

    Ich gebe gerne zu, daß ich durchaus sachliche Fehler mache - hier in dem Thread ist mir noch keiner aufgefallen.
    Da auch Du nicht unfehlbar bist, wäre es eventuell angebracht Deine Art der selbstherrlichen Kommunikation zu überdenken.
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  9. #19
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Bitte nicht streiten, dass soll eine konstruktive Sammlung von Wissen werden, auch wenn sich mal nicht alle einig sind

    Ich gebs zu, das mit den Brillenputztüchern ist nicht perfekt - aber aus genau dem Grund habe ich diesen Thread gestartet, nämlich, um dazuzulernen, ohne schöne Linsen zu ruinieren.

    Fusselfrei - fettlösend - antistatisch -> Henry, kannst du nicht verstehen, wieso ich die Putztücher für eine gute Idee gehalten habe? Gut, wenn ich jetzt bessere Alternativen kenne ohne störende Tenside und Duftstoffe..

    Mit normalen Wattestäbchen hatte ich keine guten Erfahrungen, aber Augenwatte ist eine Option. Guter Tipp.

    Das mit den Baumarkt-Uhrmacherwerkzeugen war wohl eine Verwechslung.
    Ich sagte, dass ich bei den einfachen Objektiven, die ich bisher in der Hand hatte, mit den kleinen Bits an einigen Stellen gut arbeiten konnte, auch weil sie eben auf Wahl magnetisch sein können. Und ich sagte, dass eine breitere Auswahl von Größen definitiv besser für das Objektiv ist, also Anfängern weiterhilft, ich aber Schraubersets aus dem Discounter nicht empfehle.
    Das ist eher so zu verstehen gewesen, dass man als Anfänger schnell mit dem falschen Schraubenzieher ein Objektiv vermurkst, oder nicht mit 1mm-Schrauben rechnet, also lieber ein zweitklassiges Set für Anfänger als Schäden am Material.

    Keinath arbeitet wohl offensichtlich sowohl mit professionellem Werkzeug von Wiha als auch mit hochwertigen Uhrmacherwerkzeugen. Was ist daran schlecht? Vielleicht braucht er für spezielle Canon FD-Objektive noch anderes Schrauberzubehör, aber hier gehts ja auch um m42, Minolta, ...

    Kein Talkumpulver auf die Linsen bringen - logisch. Alles mineralische sollte von den Linsen wegbleiben.

    @ Henry: danke für dein Wissen, aber bedenke bitte, dass wir nicht alle Experten mit langjähriger Schraubererfahrung sind.

  10. #20
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Schrauberzubehör-Tipps

    Zitat Zitat von Keinath Beitrag anzeigen
    Henry, da ich bisher der Einzige bin, der davor was von Uhrmacher-Schraubendrehern geschreiben hat, beziehe ich Deine beleidigende Äußerung teilweise auf mich.
    Zieh Dir den Schuh an, der Dir passt.. aber gemeint warst Du nicht persönlich, sondern die immer wieder auftauchenden Schraubendrehersets. Jeder hat sie rumliegen, aber sie taugen halt nicht für die Schraubarbeit...

    Eventuell kannst Du Dir vorstellen, dass real existierende Uhrmacher ihre Schraubendreher nicht im Baumarkt kaufen?
    Wo dann?
    Aber sicher nutzen die anderen Kram.. aber verarbeiten auch andere Schrauben.. letztlich aber egal.

    Wie Du vielleicht mitbekommen hast, habe ich insbesondere mit längeren FD Objektiven vermutlich mehr Erfahrung (85/1.2, 100/4, 300/2.8, 400/2.8 in Arbeit, 500/4.5) als Du. Dort verwende ich wie bereits erwähnt, gerne die WIHA Pico Finish - vermutlich meinst Du diese mit Deinem Begriff "Langschaft". Allerdings waren diese beim Canon FD 500/4.5L schon etwas kurz.
    Ich weiß gar nicht, was Du hast.. es dreht sich bei den Langschäftern darum, Druck aufzubauen um festsitzende Schrauben lösen zu können und nicht in die hinterste Ecke eines 400mm Objektivs zu kommen.
    Da Du scheinbar aber bei den FD Objektiven bislang die unterste Brennweite bei 85mm hattest und darüber hinaus an nFD Objektiven rumschraubst, sind Dir die immer wieder gern festsitzenden Schrauben der alten Chromring-Varianten scheinbar noch nicht untergekommen. Anders kann ich Deine Statements nicht begreifen. Insbesondere bei den Langbrennweiten die 3 Madenschrauben zu lösen oder am nFD Mount, ist nicht das, weshalb ich diesen Anmerkung in Bezug auf die Langschaft Schraubendreher machte, sondern z.B. bei den SSC Chromring - Objektiven.
    Du brauchst auch nicht zum 1.000 x und in jedem Thread auf Deine Homepage zu verlinken, denn da finden sich auch keine Lösungen für das von mir angesprochene Problem mit den alten Chromring Objektiven überhaupt. Es sind einfach zu oft festgerottete Schrauben.


    Ich gebe gerne zu, daß ich durchaus sachliche Fehler mache - hier in dem Thread ist mir noch keiner aufgefallen.
    Da auch Du nicht unfehlbar bist, wäre es eventuell angebracht Deine Art der selbstherrlichen Kommunikation zu überdenken.
    Und das verstehe ich nun als eine persönliche Beleidigung. Unfehlbar bin ich sicherlich nicht und auch in meinen Threads, speziell zu den Umbauten, finden sich Fehler und Dinge die man hätte anders lösen können.

    Ich möchte Dich auffordern, Dich zurück zu nehmen mit persönlichen Beleidigungen, wir sprechen hier über Dinge und nicht über menschliche Eigenschaften.
    Geändert von hinnerker (25.11.2010 um 19:53 Uhr)

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