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Thema: Alu Tessar 2.8/50mm

  1. #91
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    Carsten,
    kennst Du denn auch ein gutes Lösungsmittel für Silikonöl?
    Ist das Wasserlöslich?
    Nick

  2. #92
    leo0815de
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    Moin!
    Ich bin zwar nicht der Gefragte...
    aber hier https://de.wikipedia.org/wiki/Silikon%C3%B6le
    gibt es die Antwort.

  3. #93
    Takeda
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    Ich habe selbst auch ein ALU-Tessar.
    mit rotem T, von meinem Opa bekommen.
    Das Gewinde hat einen Kragen und das Problem habe ich erst bemerkt, als ich einen M42-Adapter für die Sony NEX geholt habe. Allerdings hatte ich davor einen funktionierenden Adapter für EOS-M42 und für die Nex einen EOS-Adapter... tja, so funktioniert das dann auch wieder mit unendlich

    Name:  20849236745_e77af7acd3_c.jpg
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    Hab damit hier mal für jede Blende einen Test gemacht: https://flic.kr/s/aHskiZejTc

    Kann den ergebnissen hier leider nicht so ganz zusprechen. Wozumal das ein APS-C-Sensor is und kein Vollformat. Aber erst ab Blende 8 (!) wird das Bild überall scharf. dafür allerdings dann auch gestochen scharf
    Und das Bokeh is eben kreisrund. das Objektiv hat so ca unendlich Lamellen. (wahrscheinlich um die 15, konnte es aber nicht zählen). Ich fotografiere aber dann doch lieber mit meinem Carl Zeiss Jena 1.4/50 mm ab Blende 2.8. das is nämlich da schon überall gestochen scharf mit kaum vorhandener Chromatischer Aberation.

  4. #94
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    Hallo zusammen,

    ich habe auch ein Alu Exemplar von 1963 in meiner Sammlung.
    Da die Fokussierung recht schwer zu bedienen ist wollte ich fragen, ob jemand
    eine Methode raus gefunden hat dies etwas geschmeidiger zu machen.
    Nach dem Lesen der Schraub Abenteuer habe ich recht wenig Lust
    auf so so eine Odysse, mir reicht schon, dass ich derzeit noch ein Auto Revuenon 55mm 1.4 in der Ecke rumliegen hat was wieder
    zusammen gebaut werden will.

    Viele Grüße
    Franco

  5. #95
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Wenn es wieder richtig funktionieren soll, wist du nicht umhin kommen, es aufzuschrauben, das Fokusgewinde zu reinigen und neu zu fetten. Solltest du dich da nicht ran trauen, kannst du das Exemplar auch in eine Werkstatt geben. Prinzipiell ist das Alu-Tessar aber nicht kompliziert aufgebaut. Hinten die beiden Schrauben aufschrauben und das Fokusgewinde aufdrehen. Wichtig: die richtige Position der Teile beim Aufschrauben merken bzw. markieren, da das ein mehrgängiges Gewinde ist! Sonst passt der einstellbare Entfernungsbereich nicht. Zur Kontrolle kann man sich nach den beiden roten Pfeilen/Dreiecken an den Skalen richten. Diese müssen im zusammengebauten Zustand genau übereinander stehen. Auch wichtig: nicht irgendein Fett (ab #23) nehmen. Zum einen kann das Fett die falsche Viskosität und das falsche Temperaturverhalten haben, zum anderen können Bestandteile des Fetts die optischen Bauteile des Objektives schädeigen.
    Gruß, André
    __________________________________________________ __________________________________

    (Im Moment nur sporadisch online)


  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", classicglasfan :


  7. #96
    Hardcore-Poster Avatar von witt
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    Für ganz faule/unbegabte, ein ganz kleiner tropfen! WD-40 macht das Gewinde schnell wieder geschmeidig/lauffähig. Hab mehrere Objektive die damit auch nach Jahren noch gut funktionieren.

    Damit bekommt man auch komplett festsitzende Gewinde wieder beweglich allerdings sollte man in diesem Fall das ganze reinigen und neu fetten.

    witt

  8. #97
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    Hallo,

    ich habe nachdem mein Tessar wirklich sehr schwergängig war und kaum noch zu fokussieren es versucht wieder gängig zu machen.
    Mit einer Kanüle habe ich versucht etwas Ballistol einzuspritzen. Das funktionierte leider nicht so gut!

    Also gut Risiko halt schrauben wir mal. Zack hatte ich natürlich die drei beliebten Teile in der Hand.
    Alles sauber gemacht neu gefettet.

    Nun setzen wir es mal wieder zusammen... Also was ich bisher verstanden habe:

    Der Fokussierring muss in die untere Einheit eingedreht werden und zwar ziemlich genau, damit nachher das Objektiv wieder auf Unendlich steht und der Blendenstift genau an der Stelle vor dem Auseinanderschrauben einrastet.
    Dann wird die Einheit mit dem Glas aufgesetzt (hier muss darauf geachtet werden, dass die beiden roten Pfeile parallel stehen) und der Fokussiering wird eingeschraubt, das Gewinde zieht sich zusammen in das untere Stück.

    Bei der Einstellung des Einstiegspunktes für die Einstellung des Fokussierringes gibt es hier ja mehrere Varianten, was ich eigentlich nicht so recht verstehe. Kann es nicht nur eine geben? Jemand schreibt das Gewinde komplett eindrehen, dann zurück einmal über unendlich und wieder auf die kleinste Einstellgrenze (0,5). Jemand anderes schreibt man müsse nochmal über unendlich. Oder es ist von 6,5 Drehungen vom Anfang die Rede.

    Also ich habe mit dem Einstiegspunkt folgende Probleme.
    - Je nachdem welchen empfohlenen Punkt ich wähle:
    - Variante 1: ich kann die Einheiten komplett zusammen drehen lande jedoch am Ende nicht bei unendlich, sondern bei 15 (Meter) auf der Skala (hab mal ein Bild angehangen). Außerdem ist das Gewinde ist im Prinzip wieder voll eingedreht. Und: ich kann die Schraube nicht korrekt eindrehen und somit das Glas fixieren- kann also nicht nicht richtig sein

    - Variante 2 (anderer Einstiegspunkt): ich drehe die Einheiten zusammen und ich komme an einer Stelle nicht weiter- es stockt. Den Blendenstift schaffe ich über die Stelle des Blendenmechanismus hinwegzubringen, jedoch schaffe ich nicht dieses synchron mit dem unteren Teil. Der will nicht drüber hinaus. Evtl. habe ich hier den richtigen Einstiegspunkt aber diese Stelle ist der Knackpunkt- kann das sein? Muss man evtl. beim Eindrehen einmal diese schwierige Stelle überwinden?


    Ich habe vom Objektiv vor dem Zusammenbau Fotos gemacht. Hilft mir das nun evtl. um diesen Einstiegspunkt zu finden?


    Bin wirklich dankbar für Hinweise was ich nun machen kann.

    Vielen Dank und Grüße
    Franco
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  9. #98
    Kennt sich aus Avatar von DrDownhill
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    Ich hatte das gleiche Objektiv diese Woche auch zerlegt und ein paar Tage gebraucht es wieder zusammen zu setzen. Im Prinzip ist das wirklich simpel, wenn man den richtigen Einstiegspunkt findet. Ich habe halt so lange probiert, bis es gepasst hat. Die Einheit mit der Springblende und den Linsen kannst du komplett entnehmen wenn du hinten den äußersten Ring löst. Dann siehst du auch wie alles ineinandergreift. Es sind zwei gegenläufige Gewinde (ein grobes Innen und ein sehr feines Außen).

  10. #99
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    Hallo,

    ich muss mich nochmal melden.
    Leider schaffe ich es immer noch nicht endgültig den "Zauberwürfel" zusammen zu bekommen.
    Das aufeinander Schrauben ist kein Problem.

    Das Problem ist der richtige Einstiegspunkt wie ja schon mehrfach erwähnt wurde. Was mich diesbezüglich jedoch verwirrt, sind die (m.E.) widersprüchlichen Anleitungen was der Einstiegspunkt denn sei.
    Habe hierzu wirklich fast alle Internet Beiträge gelesen auch die englischen.
    Da wird geschrieben einmal komplett den Fokus Ring einschrauben, dann zurück über unendlich, bis auf die minimale Einstiegsdistanz (bei mir 0,5). Dann richte ich die beiden äußeren Teil zueinander aus (die roten Dreiecke zueinander) dann drehe ich das Objektiv mit der Frontlinse auf den Tisch und fasse das untere und obere Teil fest mit der linken Hand. Mit der rechten Hand drehe ich dann den Fokus Ring ein. Wenn man den richtigen Einstiegspunkt hat, soll das Objektiv bei unendlich an der Kameraauflage anschließen /bündig sein.
    Ich habe dieses bündig sein mehrmals hinbekommen dann war aber das Problem, dass trotz Fixierschraube sich das obere Element in dem Bereich um 0,5m also da wo es normalerweise fest sein soll abrutscht.

    Das andere ist halt was ich nicht ganz verstehe wieso gibt es einerseits die Beschreibung eines einheitlichen Einstiegspunktes anderseits schreiben die User von unterschiedlichen Positionen? (und damit abweichend von o. g Position.)


    Kann doch alles nicht so schwer sein?

    Könnte es jemand evtl nochmal nach seiner funktionierenden Version ganz kurz und leicht erklären. Ich möchte nur sicherstellen was ich bisher richtig gemacht habe und was nicht. Evtl auch eine Zeichnung wäre ganz schön.

    Viele Grüße
    Franco

  11. #100
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    Beitrag Alu Tessar 2.8/50

    Hallo Altglas Sammler
    Ich habe auch ein söttiges,mit dem gleichen Problem,sind alle so...nach vielen Jahren verharzt das Schmiermittel.Ich spraye zuerst Drosselklappenreiniger von aussen um den
    Schneckengang - dann fleissig bewegen,dann ein schaumiger Rostlöser/Kriechöl,wieder fleissig bewegen und nach 5 Minuten läuft es wieder butterweich "wie geschmiert"
    ohne Demontage und ohne Werkzeug! (habe ich schon mit vielen Objektiven gemacht)
    Alle paar Monate wiederholen falls nötig.
    Gruss aus der Schweiz

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