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Thema: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

  1. #1
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    Standard Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    So hier mal mein Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1 M42 was ich mir vor kurzem geleistet habe.

    Von der Haptik her sehr schön gearbeitet, das Objektiv läßt sich mit 3 Umdrehungen direkt in den Maßstab 1:1 drehen.

    Anbei eine Makroaufnahme eine Argentinischen Waldschabe.

    ISO 100 Blende 9.0 mit Stativ und Fernauslöser.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken   
    LG

    Uwe
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  2. #2
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Super - Makros 1:1 sind toll !!! Eine Schabe? Ist die in Europa oder bist Du in Argentinien ?
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
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    www.flickr.com/photos/padiej


  3. #3
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Nein ich wohne hier in Deutschland.

    Die Schaben züchte ich als Futtertiere und Eiweislieferant für meine anderen Futtertiere (Vielzitzenmäuse & Ratten) das fördert gesunde Jungtiere, und verhindert das die Mütter ihren eigenen Nachwuchs fressen auf Grund von Eiweismangel.

    Die Vielzitzen und Ratten wiederum sind Futter für andere Reptilien.

    Gezählt habe ich die Schaben nicht müsten nun aber gut 1000 Stück sein oder auch mehr (das wuselt nur so in der Kiste)

    Kein Bange die überleben bei uns nicht.
    LG

    Uwe
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  4. #4
    Moderator Avatar von Padiej
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Wo endet der Futterkreis? Bei einem Tier, wo man kein Makro mehr braucht ???
    LG PETER (Freund manueller Objektive)
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  5. #5
    Teilzeit-Mod. ;) Avatar von LucisPictor
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Zitat Zitat von Uwe.T Beitrag anzeigen
    Kein Bange die überleben bei uns nicht.
    Na, da wäre ich mir nicht so sicher! Schaben sind ja sowas von widerstandsfähige Viecher!
    Carsten, berufsbedingt immer mal wieder auf Forum-Pause. In grün schreibe ich als Mod.
    ​Leica, Sony, Nikon, Fuji, Olympus, Pentax, Panasonic, Canon, Sigma und viel zu viele Linsen sowie andere digitale und analoge Kameras.
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  6. #6
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Wo endet der Futterkreis? Bei einem Tier, wo man kein Makro mehr braucht ???
    Genau bei einem Tier wo man ein Makro auch einsetzen könnte, aber nicht muss.

    Das Schaben die besten Überlebenskünstler sind weis ich auch, nur dies Art hier kann keine glatten Flächen hochkrabbeln.

    Die hier Shelfordella tartara - Schokoschaben die sind der Graus und können glatte Flächen hochkrabbeln.

    Wenn die abhauen hilft nur noch der Kammerjäger.
    LG

    Uwe
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  7. #7
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Und wer sich heut noch nicht "geschüttelt" hat, kann es jetzt tun, so wie ich mich grad schütteln musste.....

    http://www.google.de/imgres?imgurl=h...num=4&ct=image


    Baohhhhh....grrrrr..

    Das ist Hardcore..

    LG
    Henry

  8. #8
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Heute ist Uwe's Vivitar Makro 2.8/55mm 1:1 bei mir eingetroffen. Wir hatten verabredet, das ich es auch einmal an der EOS 5 D teste und ein wenig dazu schreibe.

    Zunächst einmal handelt es sich um ein wertig verarbeitetes Makroobjektiv in M42 Ausführung, das Abbildungsmaßstäbe bis 1:1 gestattet.
    Es läßt sich geschmeidig fokusieren und ist auch sonst in einem sehr geplegten Zustand, quasi neuwertig. Keine Kratzer am Tubus, es ist entweder selten oder noch gar nicht damit gearbeitet worden.
    Die Blendenreihe rastet in Halbschritten von 2.8 - 16 ein. Leider ist der Klickpunkt für die Rastungen nicht sehr "definiert" sondern eher schwammig, was ein "Mitzählen" bei der Blendenschließung deutlich erschwert.
    Die Größe und das Gewicht liegen im normalen Maße für ein 55er Makro. Die Frontlinse ist wie bei den meisten Makros dieser Art tiefliegend im
    Tubus und somit keine weitere Sonnenblende erforderlich.
    Die Frontlinse habe ich ein wenig gereinigt, da ein leichter, kaum wahrnehmbarer Schleier auf der Linse lag. Ich vermute einmal, das Objektiv
    lag in der Nähe von Küchendünsten oder ähnlichem.. so hatte es ein wenig den Eindruck.

    Da mir ausser meinem Leica Makro Elmarit kein weiteres Makroobjektiv der Art im Bereich 55mm zur Verfügung steht, muss das arme Vivitar eben leider gegen dieses Oberklasse - Objektiv antreten.

    Hier die ersten Kurzeindrücke:

    Das Vivitar ist auf mittlere und entfernte Distanzen im Test auf die Tauglichkeit als Normalobjektiv nur schwer als befriedigend zu bezeichnen.
    Im Bereich um die 8 Meter an meiner Wand, zeigte es doch am Kleinbild erhebliche Vignettierungen (Randabschattungen) im Vergleich zum Leica Makro Elmarit. Mit jedem Objektiv machte ich zum Schärfe/Auflösungstest jeweils 5 Aufnahmen. Beim Elmarit gelangen 4 von 5 Aufnahmen, aus verschiedenen Richtungen kommend (mal von unendlich, mal aus dem Nahbereich gedreht), beim Vivitar war von den 5 leider nur eines befriedigend.

    Was soll das wird sich manch einer Fragen?

    Auf die Art und Weise stelle ich fest, ob die Schärfe eines Objektives visuell "einrastet", also gut im Sucher sichtbar ist. Das Fazit daraus: Das Vivitar erfordert bei Offenblende mehrere Schüsse, um den genauen Punkt zu finden auf den mittleren Distanzen als das Leica bei Offenblende.

    Aus den jeweils 5 Bildern eines jeden Objektives habe ich dann das Beste und Schärfste zur Beurteilung herangezogen. Das Vivitar hat eine leicht bläuliche Tendenz in der Abbildung, wohingegen das Leica deutlich wärmer abblildet.

    Das obere Bild ist das des Leica Elmarit das untere das des Vivitar. Deutlich zu sehen, die Weichheit des Vivitar bei Offenblende gegenüber
    der Offenblendabbildung des Elmarit. Auch ist der deutliche Hang zu Überstrahlungen an den hellen Fugen zwischen den Steinen zu erkennen.




    Hierbei läßt sich feststellen, das Vivitar ist grundsätzlich deutlich weicher bei Offenblende und um in den guten Bereich zu kommen, erfordert es eine deutliche Abblendung um 2 Stufen. Die hohe Lichtstärke von 2.8 erscheint eher wie eine Renomierblende, die aber nicht wirklich alltagstauglich ist (eher denkwürdig).
    Anders bei Blende 4 oder besser 5.6. Da kommt das Vivitar langsam in Fahrt und dann wird es gut. Dies ist insofern in Ordnung, da dieser Objektivtyp darauf "getrimmt" wurde, Makroaufnahmen guter Qualität abzuliefern und bei dieser Art der Fotografie ist ohnehin immer Abblendung notwendig, um im Makrobereich hinreichende Schärfe zu erlangen.

    Allerdings blieb Vivitar in der Entwicklung des Objektives in diesem Punkt inkonsequent, denn man hätte dem Objektiv eine Blende bis 32 und nicht nur bis 16 verpassen müssen. Dies ist leider ein weiteres Manko, die Blende kann, insbesondere die 1:1 Maßstäbe nach meiner Ansicht, nicht weit genug geschlossen werden.

    Einige Testschüsse in der Wohnung und auf dem Balkon bei Blende 4 und darüber ergaben jedoch gute Ergebnisse, die das Objektiv als gut brauchbare Alternative für M42 Anschlüsse erscheinen lassen.

    Bilder, die das belegen, werde ich im Laufe der Zeit einstellen.

    Das zunächstmal die ersten Gedanken und Einsichten zu dem Objektiv.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (11.09.2009 um 14:27 Uhr) Grund: Schreibfehlerkorrektur

  9. #9
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Heut hab ich ein wenig Zeit gehabt, mir das Vivitar noch genauer anszusehen.

    In seiner typischen Disziplin wollte ich wissen, wie es sich am Stativ in der Schärfeleistung und die Kontraste gegen das Elmarit macht.

    Hier zwei Links zu den Bildern in HIHG RES...

    Unten hab ich dann mal wieder forumskonform Thumbs angehängt.

    Ein Fazit für dieses Objektiv könnte lauten:

    Das von Komine hergestellte Vivitar Makro 2.8/55mm mit einem Abbildungsmaßstab bis 1:1 ist ein gut brauchbares Objektive für diesen Zweck. Wer es günstig ergattern kann, ist damit eigentlich gut aufgestellt für seine Erkundungen im Bereich der Makrofotografie.

    In meinem Test hat das Komine/Vivitar gegen das Makro Elmarit einen sehr schweren Stand. Das Makro Elmarit ist ein absolutes Ausnahmeobjektiv, das sowohl im Nahbereich, für Makros, als auch als Normalobjektiv einsetzbar ist und komplett in allen Bereichen überzeugen kann. Dies kann das Komine eigentlich nur in der ersten Disziplin, allerdings mit leichten Einschränkungen:

    Die Blende 2.8 erscheint eher eine Renomierblende als eine wirklich gut nutzbare Blende zu sein. Offen wirkt es "bläßlich", hat einen sehr kühlen bläulichen Hang in der Farbgebung. Dies bestätigte sich auch in den Nahaufnahmen des 20 Euro Scheines erneut. Aber Blende 4 ist diese Objektiv ebenfalls, wie die meisten besseren Makros sehr scharf.
    Diese Leistung kann es an der Kleinbild 5D auch halten.

    Die Kontrastleistung des Komine ist dem des Makro Elmarit unterlegen. Es wirkt dadurch in der Abbildung flacher und in den Details "verwaschener"

    Sollte ich eine Rangordnung in die Makro Objektive bringen, so steht oben das Makro Elmarit, dann kämen auf gleicher Höhe Loeffels Yashica ML Makro und mein altes Micro Nikkor P.C., das Uwe T. ebenfalls besitzt, mit leichten Vorteilen für das Nikkor, weil es bis Blende 32 abblendbar ist, was in der Makrofotografie eine große Rolle spielt. Das Schlußlicht bildet bislang das Vivitar, das zwar kein schlechtes Objektiv für Macros darstellt, aber durch eine max. Blende 16, das schlechtere Handling im Sucher, die eingeschränkte Nutzbarkeit als 50mm Normalobjektiv und den etwas flachen Kontrast leider nicht restlos überzeugen kann. Der Vorteil der Blende 2.8 fällt nicht weiter ins Gewicht, da diese aus meiner Sicht nicht überzeugend genutzt werden kann.

    Wer aber nur für die Makrofotografie ein gutes, scharf zeichnendes Objektiv sucht, kann mit dem Vivitar Komine ein gutes Schnäppchen machen.
    Einen Marktwert zu nennen, fällt schwer, aber ich würde den bei 60-70 Euro sehen. Für den Preis wäre das Objektiv nach meiner Ansicht in Ordnung. Aber bei den heutigen, z.T. irrationalen Preisen würde mich nicht wundern, wenn das noch steigt.

    Hier der Link zu den "Geldern"... Bitte jeden 20er in einen eigenen Tab legen und dann vergleichen durch umschalten

    Erst das Komine

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...09-17_0001.JPG

    Dagegen dann das Makro Elmarit...

    http://digicamclub.de/dunkelnetz.de/...09-17_0001.JPG

    Dann werde ich das gute Stück mal wieder einpacken und seinem
    Besitzer zurücksenden. Vielen Dank Uwe, das dieses Objektiv
    den Weg zu mir fand und ich es testen durfte.
    Ich bemühe mich, eine ehrliche Einschätzung zu geben, selbst wenn
    ich vielleicht anecke damit. Es ist ein gut brauchbares Objektiv,
    aber aus meiner Sicht mit Blende 16 und mangelnder Alltagstauglichkeit als 50er zu spezialisiert auf Makro. Dort jedoch macht es seine Sache bis
    hinunter zum Maßstab 1:1 ohne weitere Zwischenringe sehr gut.
    Das letzte Quentchen zum Nikkor fehlt allerdings und gegen das
    Elmarit ist eh kein Kraut gewachsen.

    Das Vivitar ist aber ein sehr ordentliches Makro, das selbst an der 5D komplett die Ränder sauber darstellt. Wer nur den reinen Makrobereich
    abdecken will, ist mit diesem Objektiv sicher gut bedient.

    Was hat das Teil gekostet?

    LG
    Henry
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  10. #10
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    Standard AW: Vivitar Makro 2.8 55mm 1:1

    Hallo Henry,

    nun Danke für den Vergleich und Test den anderen Makros gegenüber.

    Das es gegen das Nikkor nicht ankommt habe ich selber auch schon festgestellt, aber für einen Preis von 70 € für das Objektiv ist es nicht zu teuer finde ich.

    Für die Anfänge und das reinschnuppern bzw.für gelegentliche Makroaufnahmen ist es ausreichend.

    Aber erstmal reinschauen in die Kleinstfotografie bin gerade dabei mich am Balgen auszutoben.

    Gruss

    Uwe
    LG

    Uwe
    ----------





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