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Thema: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

  1. #21
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

    Hallo Jungs,

    ich will Euch ja nicht den Glauben nehmen, aber das mit der Adapterprogrammiererei könnt ihr getrost vergessen. Lichtstarke Objektive sind wunderbar, aber der AF Chip hilft Euch nur begrenzt weiter.
    Zum einen weil die genaue Lage und Größe des Messfeldes nirgendwo definiert ist. Im Zentrum, wo es angezeigt wird, sollte jetzt die Antwort sein. Tja, ist das Messfeld denn genau so groß wie das mittlere Rechteck? Wonach richtet sich der Meßpunkt genau. Klasse, er piept so locker vor sich her.

    Aber das nun Gezeigte kann er eben nicht. Die nachfolgenden Aufnahmen entstanden an einer Canon EOS 400D Cropkamera mit meinem vorgebauten 1.2 !!!! er Objektiv und der justierten Haoda Einstellhilfe.

    Ich erkläre die Fokuspunkte zu jedem Bild.
    Bei dem nachfolgenden Motiv ging es darum, den Linhof Schriftzug im Zentrum zu treffen.



    Hier das Ergebnis, leicht verwackelt weil untere Grenze für Freihand.



    Ein weiteres Beispiel ist eine Figur, auf der Akkupunkturzahlen für die verschiedenen Akkupunktur Meridiane aufgezeichent sind.

    Es ging darum, Punkt 4 (also die Zahl 4) am Kopf der Figur zu treffen..



    Hier das exakte Ergebnis mit dem 1.2 Porst.



    Und ein letztes Beispiel:

    Der Money - Buddha, wie wir ihn nennen.. Der Zweck der Übung bestand darin, die Ähre auf dem Pfennigstück genauestens zu treffen.

    Sehr komplexe und strahlende Strukturen, die ein AF gar nicht lösen kann.
    Insbesondere die Anpassung an die eigentliche Messfeldbegrenzung, die erforderlich wäre, gibt es nicht. Das können nur die Mikroprismen viel genauer auflösen.



    Hier sieht man im nachfolgenden Crop exakt, was ich meine. Woher hätte das viel zu breit messende Feld wissen sollen, das ich nur die Ähre
    auf der Münze hätte treffen wollen?




    Ich verstehe ja, das man mit dem Adapter möglichst genaue Ergebnisse erzielen möchte, aber nach meiner Ansicht ist das leider nicht machbar in der gewünschten Form. Deshalb ist die Einstellhilfe, Mikroprismenkreis und Schnibi nach wie vor die exakteste Methode, denn die vielen Mikroprismen geben einem die Basis vor und sind letztlich feiner aufgelöst, als es ein AF je sein wird. Dies kann ich mir erst dann vorstellen, wenn ich eine genaue Einspiegelung im Sucher habe, wie groß oder wie klein ich ein solches Meßfeld machen kann und wo ich es genau hinlegen will.

    Das geht nach meiner Ansicht ohnehin nur mit Live View praktikabel. Das wiederum ist mir aber zu langsam bei etlichen Motiven auch zu "Wackelig" und deshalb kann ich nur anraten, sich trotz der Furcht vor Umbauten, zu einer solchen zu entschließen. Die Elektronik kann und macht vieles, aber das kann sie nicht. Gerade bei den Crop Kameras ist ja der Einsatz von Wechselscheiben nicht vorgesehen. Da ist eindeutig die Canon Politik ersichtlich, den
    Consumern, die im "Billig-Segment" einsteigen, die eigenen AF Linsen aufs Auge zu drücken, ersichtlich. Man stelle sich vor, die Einsteigermodelle könnten das mit Austauschscheiben realisieren. Kaum einer der "Preisbewußten" Einsteiger würde die relativ teuren Canon Gläser kaufen, sondern die alten manuellen dranschrauben. Gerade die älteren Fotografen, die es noch gewohnt sind, mit einer Mikroprismenscheibe zu fokusieren, würden beim Umstieg in die Digitale SLR - Welt die alten Gläser weiterbenutzen.. und damit keine Canon Linsen kaufen. Also Sucher kleinmachen, Einstellhilfen raus aus den Einsteiger-Cams und dann kaufen die EF-s Objektive, weil es damit genauer geht. Und das nennt man dann technischen Fortschritt.
    Sorry fürs OT, aber diese Statements kann ich mir leider nicht verkneifen, da es eben genauer geht, auch an der kleinen Crop-Kamera, aber es eben aus
    strategischen Gründen letztlich nicht gewollt ist. Es geht schließlich um den Verkauf der Gläser. Ein Riesenmarkt... !!

    UND IMMER DRAN DENKEN, DAS WAREN AUFNAHMEN MIT 1.2 an einer Crop-Kamera !!!!

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (02.10.2009 um 19:27 Uhr)

  2. #22
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

    Es folgt nun der Money Buddha nochmal mit einem Canon EF 1.8/50mm bei Offenblende !





    Wie man sieht, hat der Autofokus im Moment seines "Piepens" die Hand der Figur im Visier gehabt. Allein dies bedeutet, da die Schärfe aussermittig liegt, das nie genau gesagt werden kann auch im Hinblick auf die Eigenbewegung, wo der AF Sensor greift.

    Sorry für die großen Bilder mal wieder, aber zur Veranschaulichung ist das in der Form besser zu lesen.

    Hoffe ich habe jetzt nicht zu vielen die Illusion des AF als Allheilmittel genommen. Selbst wenn er nur durch sein
    "Piepen" hilft, den ungefähren Schärfepunkt zu treffen. Bei Offenblende an hochlichtstarken Objektiven mit
    dem winzigen Schärfentiefebereich sind aber nach meiner Ansicht visuell besser kontrollierbare Einstellhilfen
    gefragt.

    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (03.10.2009 um 06:45 Uhr)

  3. #23
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    Standard AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

    Dem ist eigentlich nichts hinzu zufügen. Das Problem bezieht sich aber auf die komplette AF Flotte, wie du mit dem EF50/1.8 (was nach meiner eigenen Erfahrung als nicht besonders zuverlässig in Sachen AF ist) schön zeigst.

    Manuelle Einstellhilfen, sprich Schnittbildmattscheiben/Mikroprismenringmattscheiben, machen meiner Meinung nach aber nur bei wirklich großen Suchern wie dem einer 5D Sinn.
    An Crop Kameras ist das doch auch Fummelei, oder nicht?

    AF-Confirm finde ich, zumindest an Crop Kameras , sinnvoll, da optisch nicht wirklich korrekt fokussiert werden kann. Und da hilft es schon ungemein, den Adapter so nahe wie möglich an das Optimum anzupassen.
    Das größte Problem an der ganzen Sache ist und bleibt aber immer noch, dass keine Fokusebene hinterlegt werden kann. Das ginge mit mehr Schritten als den zur Verfügung stehenden 32 Stufen auf jeden Fall besser.
    Gruß, Jörg

  4. #24
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    Standard AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

    Zitat Zitat von Padiej Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass der Adapter auch mit anderen Objektiven kann...
    Zumindest nicht mit einem 28er.
    Damit ist nicht mal annähernd irgendetwas scharf wenn es piept und blinkt.
    Noch nicht mal die Mitte...
    Gruß, Jörg

  5. #25
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

    Zitat Zitat von cichlasoma Beitrag anzeigen
    Dem ist eigentlich nichts hinzu zufügen. Das Problem bezieht sich aber auf die komplette AF Flotte, wie du mit dem EF50/1.8 (was nach meiner eigenen Erfahrung als nicht besonders zuverlässig in Sachen AF ist) schön zeigst.

    Manuelle Einstellhilfen, sprich Schnittbildmattscheiben/Mikroprismenringmattscheiben, machen meiner Meinung nach aber nur bei wirklich großen Suchern wie dem einer 5D Sinn.
    An Crop Kameras ist das doch auch Fummelei, oder nicht?

    AF-Confirm finde ich, zumindest an Crop Kameras , sinnvoll, da optisch nicht wirklich korrekt fokussiert werden kann. Und da hilft es schon ungemein, den Adapter so nahe wie möglich an das Optimum anzupassen.
    Das größte Problem an der ganzen Sache ist und bleibt aber immer noch, dass keine Fokusebene hinterlegt werden kann. Das ginge mit mehr Schritten als den zur Verfügung stehenden 32 Stufen auf jeden Fall besser.
    Wenn Du aufmerksam gelesen hast, es war eine Canon 400D (mit Haoda - Schnibi) mit der ich das offene Porst 1.2 in den obigen Beispielen benutzte, also eine Cropkamera mit einem "Mäusekino" und o nix Breitwandsucherkino a la EOS 5D!!
    Und die 400D habe ich bewußt genommen, um den Sachverhalt zu verdeutlichen..

    Also und gerade für den Crop sehr geeignet, weil die aus einer meist von KB Kameras benutzten Scheibe herausgeschnitten werden und damit der Mikroprismenring eine deutlich größere Fläche abdeckt und auch auflöst, als eine extra dafür konstruierte Scheibe
    Es kommt nur darauf an, sich gedanklich genau den Punkt zu suchen und die Auflösung der Prismen an dem Punkt zu beurteilen.

    Das war das erste, was ich bei dem kleinen Sucher meiner damaligen 350D und später bei der 400D gemacht habe. Es hat mich einfach genervt, was der Autofokus in einigen Situationen, von denen ich dachte das muss doch eindeutig sein, daraus "verunstaltet" hat. Seit ich die Haoda Mattscheibe in der 400D habe, ist punktgenaues Fokusieren auch mit einem 1.2er ! möglich, ja ich habe das 1.4er und später das 1.2 sogar als Referenz für die
    Justage genommen. Wenn es mit einem 1.2er passt, dann passt es überall.

    Insofern kann ich heute sogar auf den Chip komplett verzichten. Ich habe etliche Adapter, wo ich die Dinger nichtmal mehr einbaue.

    Ich kann es eigentlich jedem nur dringend anraten. Wer mal versucht hat, mit einer hohen Lichtstärke im Mäusekino einer 350D zu fokusieren, der weiß wovon ich spreche. Und beim fotografieren muss es schnell gehen, da kann ich nicht stundenlang die Schärfe beurteilen in dem kleinen Sucher, sondern das geht mit einem Mikroprismenring viel schneller.

    LG
    Henry

  6. #26
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    Standard AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

    Ich hab' schon gesehen, dass du es mit deiner 400D aufgenommen hast.
    Meine Erfahrung war jedoch, dass es nicht so doll ist mit den kleinen Suchern.
    Das mag an der Scheibe selbst gelegen haben und nicht an dem Sucher der 30D. Das ist schon möglich, dass es da bessere Kombinationen gibt.

    Hast du bei der Haoda Scheibe nur Mikroprismen oder zusätzlich einen Schnittbildindikator?
    Gruß, Jörg

  7. #27
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von cichlasoma Beitrag anzeigen
    Ich hab' schon gesehen, dass du es mit deiner 400D aufgenommen hast.
    Meine Erfahrung war jedoch, dass es nicht so doll ist mit den kleinen Suchern.
    Das mag an der Scheibe selbst gelegen haben und nicht an dem Sucher der 30D. Das ist schon möglich, dass es da bessere Kombinationen gibt.

    Hast du bei der Haoda Scheibe nur Mikroprismen oder zusätzlich einen Schnittbildindikator?
    Hat beides.
    Der Erfolg mit der Scheibe liegt in der genauen Anpassung mittels Tesastreifen. Es ist geduldiges Einbauen und Ausbauen, testen erforderlich.
    Entweder man macht es selbst oder läßt es als Einbauservice von z.B. Katz Eye Optics beim Kauf der Scheibe machen.
    Beim Selbstmachen ist es erforderlich, sich entweder die Distanzstückchen von Canon (das sind die Kupferrähmchen unter der Canon Mattscheibe, in einem Satz mit 0,025mm Schritten) zu besorgen. Der Satz kostet ca. 30 Euro. Oder aber man macht es halt selbst mit eigenen Hilfsmitteln wie Tesafilm in definierten Lagen. Tesa hat eine definierte Dicke von 0,025mm (zumindest mein Zeug hier) gemessen mit einer Fühlerblattlehre. Nun kann man sich den Rest selbst zurechtbasteln.

    Halte jede Wette, das Du das damals mit Deiner Scheibe nicht gemacht hast.... grins

    LG
    Henry

  8. #28
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

    Der AF Sensor hat eine bestimmte Messfläche, die in der jeweiligen Größe fest definiert ist. Ich kann die Meßflächen zwar umschalten auf die 7 oder neun AF Punkte (je nach Modell) das ändert aber nichts daran, das jede dieser Meßflächen eine bestimmte "Messweite" hat, die einige mm (Höhe x Breite) beträgt. Innerhalb dieser Messweite/Fläche ist bei einem 50mm Objektiv eine bestimmte Anzahl von unterscheidbaren Kontrastflächen-/Kanten vorhanden, die zur automatischen Scharfstellung ausgewertet werden kann. Bei kontrastlosen Motiven läuft der AF deshalb oft ins Leere.
    Wenn nun mit einem Weitwinkel gearbeitet wird, so kommen auch in das AF Fenster (so nenne ich das Messfeld einmal) immer mehr Strukturen (Hell/Dunkelkanten), die nicht mehr zweifelsfrei ausgewertet werden können.
    Vorteilhaft an den Weitwinkeln ist aber, das der Schärfentiefebereich größer wird und dieses ungenauer werdende "Peilen" deshalb nicht so stark auffällt.
    Da reicht es dann meist, wenn der ungefähr trifft.

    Hier das Ganze nochmal mit einer 2.8er Lichtstärke, Canon 400D, EF 2.8/20-35L !



    Und der Crop dazu, damit klar ist, wo die Grenzen liegen. Das L - Objektiv kann es schon etwas besser, wobei ich das nicht bei einer Lichtstärke von 1.2 oder 1.8 sehen möchte, wie er sich "verhaut".



    Derartige Unterschiede, wie in den letzten Bildern gezeigt, bekommst Du über so einen Adapterchip eh nicht aufgefangen, weil der ohnehin nur das vom AF Sensor in der Kamera gesendete Signal verwendet, um das "Beep- und-mach-Lampe-an" Signal digital verändert. Die Fokusungenauigkeiten fängst Du damit nicht auf und da kannst du Programmieren so viel du willst.
    Wäre der AF Sensor in der Kamera ein Lichtpunkt ähnlich dem eines Lasers und über die Sensorfläche/die Mattscheibe sichtbar frei beweglich und positionierbar, so wäre das sicherlich interessant und nützlich. Aber ein nur auf das AF Signal reagierender Chip fängt dessen Einschränkungen ohnehin nicht auf. Nach meiner Ansicht kommt gerade am Crop die Nutzung einer Einstellhilfe und einer Sucherlupe deutlich mehr bedeutung zu, als dem Chip. Ob ich den nun bei 0,55 V oder bei 0,567V oder bei 0,569 V das Lämpchen "anmachen" lasse, spielt überhaupt keine Rolle und ist mehr ein Marketing Gag als echte Hilfe. Gerade weil der AF Sensor nur flächig auflöst, sind die Mikroprismen eindeutig im Vorteil, da jedes "Mikroprismenkeil-Pärchen" ein eigenes visuell sichtbares "Fokusfeld" darstellt.


    LG
    Henry
    Geändert von hinnerker (03.10.2009 um 07:09 Uhr)

  9. #29
    verstorben Avatar von Fraenzel
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    Standard AW: Progammierbarer Chip - Adapter ist angekommen

    Hallo Henry,
    sehr überzeugend Deine Beispiele was den Fokus sowohl manuell mit Hoada als auch mit AF-confirm Adapter automatisch angeht. Interessant auch die Beispiele mit den AF-Linsen.
    Die meisten Makrofotografen fokussieren ja ebenfalls manuell.
    Ich sehe da aber ein Problem und das ist die Fehlsichtigkeit des menschlichen meist älteren Auges. Wie löst Du dieses Problem? Mein Fokussierauge (das Linke - wohl eher Zufall) liegt wohl so zwischen 3 und 3,5 Dioptrien. Mit einer Dioptrienausgleichslinse läßt sich das m.E. nicht perfekt lösen.
    Auf alle Fälle werde auch ich mal mit dem 1,4er Rikenon solche Experimente mit und ohne AF-confirm Adapter durchführen.
    Ob ich mir in meine olle 300D noch eine andere Mattscheibe einbaue, macht wohl eher keinen Sinn.
    Interessant wäre auch mal das Fokussieren über die Lifeview-Funktion, die ich leider auch nicht habe.
    Gruss Fraenzel

  10. #30
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Zitat Zitat von Fraenzel Beitrag anzeigen
    Hallo Henry,
    sehr überzeugend Deine Beispiele was den Fokus sowohl manuell mit Hoada als auch mit AF-confirm Adapter automatisch angeht. Interessant auch die Beispiele mit den AF-Linsen.
    Die meisten Makrofotografen fokussieren ja ebenfalls manuell.
    Ich sehe da aber ein Problem und das ist die Fehlsichtigkeit des menschlichen meist älteren Auges. Wie löst Du dieses Problem? Mein Fokussierauge (das Linke - wohl eher Zufall) liegt wohl so zwischen 3 und 3,5 Dioptrien. Mit einer Dioptrienausgleichslinse läßt sich das m.E. nicht perfekt lösen.
    Auf alle Fälle werde auch ich mal mit dem 1,4er Rikenon solche Experimente mit und ohne AF-confirm Adapter durchführen.
    Ob ich mir in meine olle 300D noch eine andere Mattscheibe einbaue, macht wohl eher keinen Sinn.
    Interessant wäre auch mal das Fokussieren über die Lifeview-Funktion, die ich leider auch nicht habe.
    Gruss Fraenzel
    Hallo Fraenzel,
    ich kann Dir ja mal für ein oder zwei Wochen meine 400D zur Verfügung stellen, damit Du Dir mal ein Bild davon machen kannst. Musst sie danach aber wieder hergeben, auch wenn es schwerfallen wird.... grins.
    Gerade bei Deiner alten 300D würde ich das noch machen. Das alte Ross nochmal richtig aufrüsten.. wenn Du willst, machen wir das zusammen.
    Bin auch gespannt, wie Du dann über die Schnibis in einer Crop denkst.

    LG
    Henry

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