Guten Tag!
Evolution der Fotografie, was soll das heißen?
Ganz einfach. Noch nie war es so einfach, viele Bilder zu machen, sie sofort zu sehen und zu verbreiten. Das Thema Verbreitung lasse ich aber weg. l
Statt zwei Blumen pro Quartal sind es plötzlich 200 pro Tag. Statt 20 Bilder pro Feier sind es 200-2000.
oha ... no Limit ... nur in der Nachbearbeitung, da wird es aufwändig.
Ich schreibe von mir, keine Sorge.
Dauerfeuer, 12 B/s, RAW+Jpeg, ........ jeder kann es.
Die Manuelle Schiene bringt aber mehr.
Ohne Scherz.
Die Bilder, die ich persönlich manuell gemacht habe, bringen mir mehr.
Wenn ich Bewerbe fotografiere (heute ist es schon mit Filmen vergleichbar), dann verlasse ich mich voll auf das AF System. Ich muss nur die Kamera nachführen und drücken.
Ein manuell gemachtes Bild aber bleibt im Kopf.
Ich habe ca. 600.000 Bilder gemacht, 400.000 wieder gelöscht.
Man glaubt es nicht, mit welcher Bilderflut wir Menschen leben können. Das Gehirn hat no Limit - kommt mir vor.
Was meine ich mit Evolution?
Ich will durch die Fotografie wachsen. Wenn ich mich aber mit 10.000 Bildern erschlage, so gut sie auch sein mögen, dann kann ich nicht lernen.
Zu viel an Quantität macht blind.
lg Peter