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Thema: Hinaus in die Nacht: Sterne, Mars und Mond und ..."

  1. #441
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Wenn du etwas adaptieren willst, dann ist auch das Irix 2.4/15 eine Option. In der Firefly-Version unter 500€ zu haben. Du brauchst aber einen Adapter, mit dem du die Blende steuern kannst.
    Gruß, André
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  3. #442
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    Das werde ich mir mal anschauen Danke!

  4. #443
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Mehr über die beiden besonders günstigen Weitwinkeln mit Astrotauglichkeit

    - Irix 15mm f2.4 (Firefly)
    - Walimex 24mm f1.4 (Samyang)


    kannst Du auf Katja Seidels Astro-Blog lesen. Sie ist sehr erfahrene Nachts-Fotografin und auf Ihr Urteil kannst Du was geben.
    http://nacht-lichter.de/irix-15mm

    Wenn es für Deine Backpacking-Tour leichter sein soll, kommt als lichtstarkes UWW auch das Laowa 2/15mm in Frage. Ist aber nicht so billig wie die beiden zuvor genannten.

    Den sichtbaren Teil der Milchstraße kriegst Du aber auch bei so kurzen Brennweite nicht vollstängig auf's Bild. Dazu musst Du schon mindestens ein einreihiges Panorama aufnehmen.
    Ich nehme die Milchstraße als Ganzes als 2-reihiges Panoram bei 20/24mm Brennweite auf. Bei 15mm ginge es einreihig. Willst Du mit einer Einzelaufnahme auskommen, benötigst
    Du ein Fisheye-Objektiv.

    Auf der Katjas Seite findest Du auch Aufnahmen von der südlichen Hemishäre aus.
    Geändert von spirolino (04.10.2017 um 16:18 Uhr)
    Viele Grüße
    ro

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  6. #444
    Spitzenkommentierer Avatar von Waldschrat
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    Zitat Zitat von crsoz Beitrag anzeigen
    ...und möchte gerne auf die A7R umsteigen, der Fokus liegt Auf Landschafts- und Astrofotografie.
    ...
    Vor der Anschaffung einer Sony mag ich dir noch einen weiteren Gedanken mit auf den Weg geben:
    (Ich selbst hatte nun seit drei oder vier Jahren ebenfalls eine Sony A7s/A7sII im Visir. Scheiterte bisher an der ökonomischen Hürde.)

    Idee: Du könntest Dir evtl. mal mit den Sonys entstandene Sternfeldaufnahmen unter der Prämisse "Farbe" genauer anschauen,
    und mit Canon/Nikon usw. vergleichen. Mir persönlich gefällt dieser ausgesprochen hässliche Stich ins Violette auf nicht
    wenigen Sony-Nachtaufnahmen überhaupt nicht. An diesem ollen "purple sky" erkenn ich sogar mittlerweile Nachtaufnahmen
    aus den Sonys, quer durch die Foren, und über alle Ländergrenzen, im Internet.

    Ein Nachthimmel ist nunmal normalerweise nicht Lila! (Es sei denn, da tobt gerad ein violettes Polarlicht,
    oder zufällig ist lila Airglow https://en.wikipedia.org/wiki/Airglow aktiv. )
    Sony-Bildbeispiele mit lila Himmeln findest Du hier in unserem Nachteulen-Faden, auf der im vorherigen Post verlinkten Webseite
    von Katja Seidel (schon gleich das Aufmacher-Panorama-Foto total lila-fleckig!), im Forum des Arbeitskreises Meteoros:
    http://forum.meteoros.de/
    usw. usf.

    Inwieweit dieses Sony-Lila in der Rohbild-Entwicklung durch selektive Farbsteuerung gut korrigierbar ist, entzieht sich (noch) meiner Erfahrung.
    Auf jeden Fall halte ich diesen "Lila-Nachthimmel-Himmel-Fehler" für ein gravierendes Sony-Problem, wie auch das "Sternenfresser-Phänomen"
    https://www.lonelyspeck.com/why-i-no...etter-to-sony/


    Herzlicher Gruß, und gute Entscheidungen!
    Geändert von Waldschrat (04.10.2017 um 23:01 Uhr)

  7. #445
    Spitzenkommentierer Avatar von spirolino
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    Lieber Fotofreund Waldschrat. Da gehe ich nicht ganz mit. Ich beziehe mich auf das von Dir postullierte "Farb-Problem".

    (Ein Star Eater Problem hat die A7R ohnehin nicht. Auch die A7 nicht. Im Systemkamera-Forum glauben eifrige und streitbare Tester auch nicht mehr dran, dass die A7II eines hat. Vermutlich bleiben nur A7RII/A7SII)

    "Natürliche" Farben gibt es bei Astroaufnahmen eigentlich nicht. Die Farben varrieren je nach Umgebungseinflüssen wie Kunstlicht und Dunst und entsprechen selten dem Gesehenen oder der Erinnerung der Wahrnehmung.

    Zwischen Sony und Nikon kann es für mein Verständnis gar keinen fixen Markenunterschied geben, da die Sensoren in den Kameras oft die selben (von Sony) sind. Der Weißabgleich der Kamera gibt Dir im Bildergebnis etwas vor. Eben das, was die Programmierer eingestellt haben. Die Bild-Ausgangslage ist so ein Stück weit schon markenabhängig. Letztendlich nimmst Du bei Nachtaufnahmen im Nachgang den Abgleich aber al gusto vor. Auch über die Farbkanäle kannst Du weiten Einfluss auf die Farbwirkung nehmen. Capture One Pro (for Sony) bietet dafür verschiedene Möglichkeiten.

    Persönlich mag ich gerade bei Aufnahmen der Milchstraße Violettöne und so kommt mir das was Du als Ausgangslage für Sony-Bilder beschreibst entgegen.

    Meiner praktische Erfahrung in der Astrofotografie ist geprägt von Sony 24/36 MPix KB-Kameras und ich habe mich viel mit der Beeinflussung von Farben im Post-Capturing beschäftigt. Ich gehe davon aus, dass das für engagierte Astrofotografen mit anderen Kameras ganz genauso sein muss. Bei städtischer Umgebung beispielsweise dominieren in meinen Aufnahmen über die Lichtverschmutzung oft die Orange-Töne. Manchmal ganz krass. Diese Farben habe ich mit dem Auge nie so gesehen. Es gelingt mir auch eine solche Aufnahme z.B. auf vielen als natürlicher erscheinende Blau-Stimmung zu trimmen.

    Ich denke, dass man Herstellern über Farberscheinung out-of-cam nicht bessere oder schlechtere Eignung für Astro-Fotografie zuweisen sollte. Es gibt bei Canon und Nikon zu höheren Preisen jeweils ein (oder zwei?) astromodifizierte Sonderkameras im Verkaufsprogramm, die sich etwas anders verhalten. Die kenne ich jedoch nur vom Hören und kann nichts genaues dazu sagen.
    Viele Grüße
    ro

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  9. #446
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    Zitat Zitat von spirolino Beitrag anzeigen
    Lieber Freund Waldschrat. Da gehe ich nicht ganz mit.
    ...
    .
    Ist in Ordnung!



    Zitat Zitat von spirolino Beitrag anzeigen
    Die Farben varrieren je nach Umgebungseinflüssen wie Kunstlicht und Dunst und entsprechen selten dem Gesehenen oder der Erinnerung der Wahrnehmung. ...
    Mit menschlichen Augen wirklich sehen lässt sich die Himmelsfarbe nachts ohnehin nur Ausnahmefällen wie:
    - Heller Mond. Dann ist der Himmel so blau wie am Tage.
    - Starkes Polarlicht.
    - Ganz extreme Lichtverschmutzung.
    Ansonsten ist die Himmelsfarbe nachts normalerweise unterhalb der Wahrnehmungsschwelle für Farbsehen.
    Insofern können Augen da leider keine Referenz bieten. Das ist schade!

    Nochmal zum lila Sony-Himmel: Ich wollt ja nur schreiben, was mir so aufgefallen ist, und wo es mich
    persönlich immer wieder wurmt und gruselt. Diesen Punkt gemacht, bleibt vielleicht noch zu sagen:
    Das hat selbstverständlich auch sehr viel mit Geschmack zu tun, über den man bekanntlich nicht streiten kann.


    Herzlicher Gruß, und bald wieder klare Sternennächte uns allen!

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  11. #447
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    Trübes Wetter tags schlägt nicht auf meine Stimmung. Doch hat es in den letzten Monaten kaum mal eine klare Nacht gegeben. Das geht allmählich an die Nerven. So langsam wären mal wieder Sternstunden angesagt. Sonst wandere ich bald aus. Südhalbkugel sagt unser Neumitglied crsoz und hat mir auch schon überwältigende Bilder geschickt.

    Wenn Du zurück blätterst, siehst Du günstichige Bilder aus einer Canon-Kamera und violette aus einer Sony ;-)
    Geändert von spirolino (04.10.2017 um 23:53 Uhr)
    Viele Grüße
    ro

  12. #448
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    Zitat Zitat von spirolino Beitrag anzeigen
    ...
    Wenn Du zurück blätterst, siehst Du grünstichige Bilder aus einer Canon-Kamera und violette aus einer Sony ;-)
    Ja, seh ich.

  13. #449
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    Man merkt, dass das hier der Nachteulenthread ist.

    Nachdem ich gerade etwas länger im Blog von Katja Seidel gestöbert habe und hier den Beitrag vom Waldschrat kommentieren wollte, sind schon wieder vier Antworten dazu gekommen.

    Wenn du das Titelbild zum Irix 2.4/15 im verlinkten Blog von Katja Seidel meinst, müsste das mit einer Canon-Kamera entstanden sein. Soweit ich in dem Blog entnehmen konnte, fotografiert sie mit einer 70D, einer 6D und einer für Astrofotografie umgebauten 6D. (Ich empfinde auch die roten Lichter von dem Turm links etwas zu pink, aber ich weiß auch nicht, wie sie wirklich aussehen.)
    Ich denke, dass die Ausarbeitung der Astrobilder schwieriger ist, da es meiner Meinung nach keine fertige Einstellung im Weißabgleich (egal ob in der Kamera oder in der verwendeten Software) gibt, mit der eine Nachtaufnahme mit einem Klick farblich passt. Außerdem sieht das menschliche Auge im Dunkeln ja "nicht sehr farbig" - Lichtquellen und beleuchtete Bereiche schon, alles dunklere eher schwarz-weiß. Bei der Entwicklung/Ausarbeitung eines Bildes kommt dann also eine subjektive Komponente hinzu. Eine Wiese wird man versuchen wieder so grün zu machen. Welches grün dann richtig ist, kann man aber nicht 100%ig sagen, weil man sie in der Nacht nicht wirklich grün gesehen hat. Man weiß aber, dass sie grün ist.
    Je nach verwendeter Software lässt sich das Bild aber entsprechend anpassen und wenn du keinen purple-, magenta- oder wie auch immer Farbstich in deiner Nachtaufnahme magst, lässt sich dieser auch mehr oder weniger aufwändig entfernen. Es braucht natürlich einige Zeit, in der man sich mit der Bildbearbeitungssoftware beschäftigen muss und in der man experimentieren muss. In CameraRaw gibt es zum Beispiel den Menüpunkt "Kamerakalibrierung". Dort kann man zum einen ein Kameraprofil (Landscape, Portrait usw.) auswählen, zum andern die einzelnen Farbkanäle den Farbton etwas verändern (Rot z.B. mehr ins Pink oder mehr ins Orange ziehen) und die jeweilige Sättigung dazu verändern. Zusammen mit den "Grundeinstellungen" Farbtemperatur und Farbton lässt sich da schon Einiges korrigieren. Alternativ bzw. zusätzlich lässt sich dann bei der Weiterverarbeitung in Photoshop auch über Bild>Korrekturen über "Variationen" oder "Fotofilter" einem Farbstich entgegenwirken. Ich denke, dass es in anderen Programmen ähnliche Möglichkeiten gibt.
    Ganz extrem finde ich das bei nächtlichen Bildern in der Stadt mit verschiedenen künstlichen Lichtquellen z.B. Natiumlampen in der Straßenbeleuchtung und grünlich beleuchtete Schaufenster. Da habe ich auch schon Bilder bearbeitet, wo ich "das Handtuch geworfen" habe.
    Der im Blog ebenfalls erwähnte Red Enhancer Filter hat mich auch neugierig gemacht. Im Moment gibt es welche bei amazon bzw. Foto Köster Münster. Ich habe auch einen "Nachtlicht"-Filter gefunden, den es auch als Steckfilter gibt und der eine sehr ähnliche Transmissionskurve aufweist wie der Hoya RA54. (wird auch bei amazon angeboten und dort ist eine Transmissionskurve abgebildet) Bei den Schraubfiltern ist bei 82mm Schluss - für das Irix 2.4/15 zu klein und einen für das Gelatinefilterfach passen schleifen wird auch nicht funktionieren, denn das ist für 0,1mm dicke Filter ausgelegt. Naja, für die kleineren Objektive, wie Loxia, Fírin & Co findet man ja einen Schraubfilter.

    Trübes Wetter tags schlägt nicht auf meine Stimmung. Doch hat es in den letzten Monaten kaum mal eine klare Nacht gegeben. Das geht allmählich an die Nerven. So langsam wären mal wieder Sternstunden angesagt. Sonst wandere ich bald aus. Südhalbkugel sagt unser Neumitglied crsoz und hat mir auch schon überwältigende Bilder geschickt.
    Bei uns ist jetzt viel "typisches Gebirgsherbstwetter" - tagsüber schon ab und zu oder auch öfter Sonne, aber erst nachdem sich der Nebel oder Hochnebel verzogen hat. Der bildet sich logischerweise abends oder nachts - also auch nichts mit Astrofotgrafie. Ich werde auf eher winterliche Temperaturen warten müssen und sollte dann auch an eine Thermosflasche bei der Ausrüstung denken.
    Gruß, André
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    Zitat Zitat von classicglasfan Beitrag anzeigen
    ...
    Wenn du das Titelbild zum Irix 2.4/15 im verlinkten Blog von Katja Seidel meinst, müsste das mit einer Canon-Kamera entstanden sein.
    ...
    Ja, und: Stimmt, Canon. Hier schreibt sie ausführlich über ihre Systemwahl:
    http://nacht-lichter.de/kamerawahl

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