Umfrageergebnis anzeigen: Mit welchen Bildformaten fotografiert Ihr?

Teilnehmer
101. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • JPG "out of the Cam" reicht mir aus.

    2 1,98%
  • JPG mit leichter Bearbeitung

    9 8,91%
  • JPG+RAW mit Bearbeitung

    41 40,59%
  • Außschließlich RAW

    47 46,53%
  • Habe vor von JPG auf RAW oder JPG+RAW umzusteigen.

    2 1,98%
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Ergebnis 11 bis 20 von 72

Thema: JPG, RAW oder beide Formate. Eine Umfrage

  1. #11
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    Zitat Zitat von klein_Adlerauge Beitrag anzeigen

    Im Laufe meines Fotografendaseins komme ich häufiger allein mit den jpgs klar, da diese durch ständiges dazulernen immer besser werden und seltener eine durch die Unfähigkeit des Fotografen bedingte Nachbearbeitung erforderlich ist. Wobei die RAWs dennoch immer mit gespeichert und archiviert werden.
    Ich habe mich schon gefragt, wann denn nun endlicher der Einwurf kommt, von wegen Unfähigkeit des Fotografen, die eine Nachbeartung erforderlich macht. Und hier ist er. Kommt übrigens immer bei diesem Thema.

    Möglicherweise kann man es ja als Unfähigkeit bezeichnen, wenn man seine Kamera nicht mehr richtig kennt und kaum noch durchblickt, was die interne Kamera-Engine mit den Bildern alles anstellt. Da reicht es nicht mehr, ein paar Parameter einzustellen, denn neben den klassischen Parametern für Schärfe, Kontrast, Weißabgleich usw. kommen eine Vielzahll von Parametern hinzu, die bspw. die Dynamik und damit auch das Rauchenverhalten verändern, da finden sich verschiedenste Einstellungen für die Rauchunterdrückung bei unterschiedlichen Belichtungszeiten, zur Korrektur von Objektivfehlern und vieles mehr, was sich dann dazu noch gegenseitig beeinflusst. Dann finden sich noch die div. Styles, die sich nochmals bis ins kleinste Konfigurieren lassen. Hut ab vor Usern, die da noch durchsteigen und sich die Zeit nehmen, dies alles durchzuprobieren, um optimale JPGs zu erhalten. Es ist jedoch so, dass die wenigsten sich tatsächlich damit befassen und so viel Potential verschenken. Dazu kommt für uns Altglasliebhaber noch, dass sich die oft bei Altglas anzutreffenden ungeliebten Abbildungsfehler wie Vignettierung oder CAs nur befriedigend über Bildbearbeitung korrigieren lassen. Ich für meinen Teil schalte deshalb alles soweit es geht aus, fotografiere in RAW und erledige das am PC, da ich so einfach eine etwas bessere Kontrolle über die Bildentwicklung habe. Allerdings sind die JPG-Engines der Kameras immer besser geworden in den letzten Jahren, und Vielfotografierer werden auch keine Lust haben auf eine zusätzliche RAW-Entwicklung.
    Geändert von Waalf (14.07.2014 um 19:40 Uhr)

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", Waalf :


  3. #12
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Ich verstehe nicht, wieso man sich eine Kamera mit einem Dynamik-Bereich von irgendwo zwischen 12.5-14.5 Blendenstufen kauft und sich dann damit zufrieden gibt, dass die Kamera die Entscheidung trifft, wie das ganze auf 8 Bit zu komprimieren ist. Klar, manchmal ist die eingebaute JPG-engine gut, aber verlassen moechte ich mich darauf nicht. Daher entweder RAW oder RAW+Jpg.
    Wenn man es bequem will, macht man sich halt ein entsprechendes Preset im RAW-Konverter, das man auf alle Bilder anwendet. Und Speicherplatz ist auch billig (im Vergleich zu Kamera und Glas)

  4. 3 Benutzer sagen "Danke", OpticalFlow :


  5. #13
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    Canon EOS: ausschließlich RAW
    Fujifilm X20: 98 % jpg ooc

  6. Folgender Benutzer sagt "Danke", praktinafan :


  7. #14
    Ist oft mit dabei Avatar von paguru
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    Bisher verwende ich (mit der Canon 5D) ausschliesslich RAW, die Entwicklung mache ich dann in aller Ruhe mit Lightroom.
    Zum einen mag ich den großen Spielraum, den mir die RAW-Daten geben. Anderersets bin ich aber auch froh, dass ich nicht ständig irgendwelche Einstellungen und Abgleiche an der Kamera machen muss, die am Ende auch nur die JPEG-Engine steuern. Mit RAW kann man nichts falsch machen - ein falscher Weissabgleich o.ä. kann dagegen ein JPEG schnell ruinieren.

    Zurzeit mache ich mich mit der Sony A7 vertraut. Meinen RAW-basierten Workflow würde ich da gerne beibehalten, mal sehen ob das gelingt.
    Oliver
    fotografiert mit der Canon 5D und Sony A7 | paguru auf flickr | dpqBench (sourceforge)

  8. Folgender Benutzer sagt "Danke", paguru :


  9. #15
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    Zitat Zitat von GoldMark Beitrag anzeigen
    Mhh, Eure Abstimmungsergebnisse lassen mich nun doch ein wenig nachdenklich werden.

    Anscheinend bin ich hier der einzigste JPG-Fotograf

    Oder gibt es hier noch einen weiteren JPG-Fotograf der mit mir solidarisch ist und sich outet.
    Mir reicht auch JPG wies aus der Kamera kommt !!!

    Entweder die Bilder sind gut, oder ich habs versaut - Ganz einfach !!!


    Mit jedem versauten Bild lerne ich dazu und kann demnächst weniger Sauereien produzieren.

    Fotografieren ist für mich der Moment mit der Kamera am Auge und dem Fokusring zwischen den Fingern.

    Nicht mit der Maus am Bildschirm Farbwerte und Tonumfänge einzuzeichnen.....


    Danny
    Canon EOS 650D mit M42 Adapter (Cropfaktor 1,6) / Pentax Q 10 mit C- und D-Mount Adapter (Cropfaktor 5,5)
    Dazu jede Menge Wurstgläser und Flaschenböden mit Schraubgewinde


    Altglas-Phase zwischen 9 & 10..... (die Altglas-Phasen nach LucisPictor)

  10. 3 Benutzer sagen "Danke", Altglas :


  11. #16
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    100% RAW

    In Lightroom heißt das was man mit dem RAW anschließend macht nicht umsonst "entwickeln" und nicht "bearbeiten". JPG aus der Kamera bedeutet für mich, dass ich mich der Willkür eines Programmierers bei Canon, Nikon, Sony, Olympus ausliefere und seine Vorstellungen von optimalen Einstellungen für Kontrast, Schärfe, Entzerrung von Objektivfehlern, etc. kritiklos und pauschal für alle Fotos übernehme.

  12. 8 Benutzer sagen "Danke", Helge :


  13. #17
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    Jpeg's lassen sich genau so entwickeln. Und Willkür ist ein hartes Wort. Ich denke, die Entwickler haben sich schon etwas dabei gedacht.
    Ich behaupte sogar, im "fertigen" Bild sieht zu 95% niemand, ob dieses aus einem Raw oder einem Jpeg entstanden ist.
    www.fotocommunity.de/fotograf/hansepixel/998996

    Olympus OM-D E-M10 + 12-40mm 2.8 - 17mm 1.8 - 45mm 1.8

    M42: Primagon 35 - Helioplan 40 - Domiplan 50 - Oreston 50 - Trioplan 50 - Primotar 50 - Telefogar 90 - Trioplan 100 - Telemegor 150 - Telemegor 180 - Telemegor 250 - Pancolar 50

  14. #18
    Vito
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    Zitat Zitat von hansepiXel Beitrag anzeigen
    Jpeg's lassen sich genau so entwickeln. Und Willkür ist ein hartes Wort. Ich denke, die Entwickler haben sich schon etwas dabei gedacht.
    Ich behaupte sogar, im "fertigen" Bild sieht zu 95% niemand, ob dieses aus einem Raw oder einem Jpeg entstanden ist.
    Nö, jepgs lassen sich nicht "entwickeln", das hat schon die jeweilige Kamera für Dich erledigt - und ja, eben willkürlich.

    Jpegs lassen sich in sehr viel engeren Grenzen bearbeiten, als RAW-Daten. Das ist schon durch die weit geringere Farbtiefe (d.h. die Helligkeitsabstufungen pro Kanal) bedingt. Bei der Nachbearbeitung zu s/w-Bildern wird das oft besonders deutlich, da hier Tonwertabrisse viel schneller sichtbar werden...aber ein anschauliches Beispiel für Farbbilder:

    https://www.video2brain.com/de/videos-32212.htm

    Hier im verlinkten Video ist m.E. auch noch ein Fehler, es sind ganz richtig 256 Helligkeitsabstufungen je Kanal im jpeg, aber im RAW sind es nicht nur 4.000, sondern - bei einem 16-BIT-Raw sogar 65536 denn 16 hoch 2 ergibt eben 65536...

    Es ist eingentlich ganz einfach - jpegs sind die digitalen Sofortbilder mit allen Einschränkungen, RAWs ermöglichen fein ausgearbeitete Bilder, wie sie früher auch in der DuKa entstanden sind.

    Es ist (für mich) auch kein Problem, wenn jemand mit den "Sofortbildern" zufrieden ist - aber dann bitte nicht behaupten, jpegs ließen sichgenau so bearbeiten, wie RAW-Dateien, das ist einfach Unfug.

    Gruß
    Stefan

  15. 5 Benutzer sagen "Danke", Vito :


  16. #19
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    Bei einer EOS 5DII stellt sich die Frage nicht wirklich, da im RAW ein JPG in Vollauflösung und 80% JPG Kompression enthalten ist.
    Das wäre dann das ooc jpg, das bei 90% aller Bilder, so sie max in HD Größe (www, TV) ausgegeben werden auch ausreicht. Da für den Feinschliff nochmal mit JPG Illuminator drüber, fertig.
    RAW und exzessive Bildbearbeitung mache ich nur bei Ausbelichtungen über die übliche Fotobuchformatgröße hinaus
    Durch einen Sucher betrachtet wird alles zu einem Motiv
    meine Galerie; mein Equipment, who cares

  17. Folgender Benutzer sagt "Danke", mol :


  18. #20
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    Zitat Zitat von Vito Beitrag anzeigen
    Hier im verlinkten Video ist m.E. auch noch ein Fehler, es sind ganz richtig 256 Helligkeitsabstufungen je Kanal im jpeg, aber im RAW sind es nicht nur 4.000, sondern - bei einem 16-BIT-Raw sogar 65536 denn 16 hoch 2 ergibt eben 65536...
    Aber welche Kamera bietet denn 16-Bit-Raw? Ich kenne nur 12 oder 14 Bit. Aber ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht!

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