Die Frage war aber, ob sich ein Umbau an Canon lohnt... und das tut es definitiv im Falle des 2/28mm...
Auch ein umgebautes (EF) Minolta läßt sich ja an einer eventuell mal erscheinenden - und bezahlbaren - KB Spiegellosen mit Wechselbajonett via Adapter betreiben.
Den Sinn, ein f2/28mm an einer NEX zu einem 42mm zu machen und sich dafür extra eine NEX zuzulegen, sehe ich offen gesagt nicht als guten Tipp an.
Da hat es das Sigma 2.8/30mm... und braucht nun nicht ein Minolta MD 28mm + Adapter dran.
Wie ja bereits geschrieben wurde, sind die Brennweiten allesamt eh schon durch gutes Canon Glas abgedeckt.. so dass es da kaum irgendeinen trifftigen Grund gibt, die "Durchschnitts-Minolta-Objektive" weiter vorzuhalten.
Die würde ich allesamt in der Bucht versenken... eben bis auf das 2/28mm und das Sigma 14er.
Und dafür lohnt nun die Anschaffung einer NEX nicht wirklich, zumal wenn man dann nicht mit der "Billigheimer - NEX" herumlaufen mag und den Vorteil des optischen Suchers einer DSLR erwartet.
Insofern halte ich die gebetsmühlenartig wiederholten Vorschläge eine NEX einem Umbau vorzuziehen für das falsche Argument.
Dies würde aus meiner Sicht nur Sinn machen, wenn man eine hohe Zahl erstklassige Gläser eines Herstellers hat und die Zeit überbrücken will, bis in der Tat mal eine KB Evil auf den Markt und zudem in bezahlbare Regionen kommt.
Insofern geht da noch eine Menge Zeit ins Land, in der die guten Objektive einiger Hersteller ihren Besitzern nach einem Umbau schon im "hier und jetzt" Freude an den vorhandenen Kameras bereiten und nicht aufgrund einer vagen Spekulation auf die ungewisse Zukunft weiterhin an der bevorzugten Kamera nicht betreibbar sind.
LG
Henry