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Industar 61 2,8/52 m39
das Industar 61 in der Zebra-Version kenne ich seit 1970 als mein Schulfreund Wilfried mit seiner Revue 3 (Fed 3) und ich (Ricoh Singlex) die ersten Erfahrungen mit der Fotografie gemacht haben.
Mit der Ricoh glaubte ich mich um Lichtjahre im Vorteil und wir beide waren völlig überrascht, dass die Revue 3 mit dem Industar die gleiche Bildqualität geliefert hat. Mittlerweile sind mehr als 50 Jahre vergangen und ich besitze u.a. mehre Industar 61 (Alu, Zebra, schwarz L/z) sowie Industar 50-2, Helios 44-2 und Jupiter-8.
Wenn es um Schwarzweissfotografie geht, ist es mein Ziel, möglichst nahe an die Bildwirkung der 50er und 60er Jahre Papierbilder heranzukommen. Nicht dogmatisch und nur mit moderatem Aufwand - es geht sicher viel besser.
Für diesen Zweck ist das Industar 61 perfekt geeignet. Kontrast und Schärfe sind nicht auf oberstem Niveau aber ausreichend. Alle Bilder sind mit Blende 4 oder 5,6 mit der Sony A7II fotografiert. Nahezu unbearbeitet und ohne crop.
https://flic.kr/p/2q4hiNZ
https://flic.kr/p/2q4aPCW
https://flic.kr/p/2q4hyK3
https://flic.kr/p/2q4gENW
https://flic.kr/p/2q4aPo2
und hier noch eins in Farbe
https://flic.kr/p/2q4hxn3
Grüße, Leo
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2 Benutzer sagen "Danke", Leo DiLemma :
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Spitzenkommentierer
Mein Industar 61 ist irgendwie immer leicht unscharf und neigt zu Doppelkonturen, nicht nur, wenn man das Motiv, wie in meinem Bildbeispiel am Rand positioniert, sondern auch bei mittiger Positionierung. Obwohl das Objektiv schön klein ist, habe ich es nicht viel benutzt, denn bei den Ergebnissen macht es nicht viel Spaß.
Ich nehme an, es ist ein individueller Fehler meines Objektivs (Dejustierung o. Ä.). Da mich das Objektiv nur 3,50 Euro gekostet hat, hält sich der Schaden in Grenzen.
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Folgender Benutzer sagt "Danke", Anthracite :
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