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Asahi (Honeywell) Pentax Spotmatic
Asahi (Honeywell) Pentax Spotmatic
Anhang 30130
Die ersten Versionen der Spotmatic wurden in den U.S.A. durch den Importeur Honeywell vertrieben
und hatten Anstelle des "Asahi" Logos und Beschriftung entsprechende Symbolik des Importeurs auf
dem Prismagehäuse.
Besonderheit (für 1964) : Belichtungsmessung bei Arbeitsblende durch das Objektiv.
Technische Daten :
- Typ: Einäugige Spiegelreflexkamera (Pentaprisma) für Kleinbildfilm
- Baujahr: 1964-1967
- Horizontal ablaufender Schlitzverschluss (Gummituch)
- Zeiten: B, 1sec - 1/1000sec Blitzsynchronzeit 1/60s
- Zwei Blitzanschlüsse: Blitzbirnchen=FP Elektroblitz=X
- Objektivanschluss: M42x1
- CdS Belichtungsmessung bei Arbeitsblende (über seitlichen Schalter)
- Lichtwaage im Sucher ablesbar
- Batterie: 1,3Volt Quecksilberbatterie PX400 (nicht mehr erhältlich) [spezieller Adapter zur Spannungsanpassung]
- Schnellspannhebel mit "Rotpunktanzeige" bei gespannter Kamera
- ASA Einstellung (20-1600)
- Filmzählwerk, automatisch rückstellend beim öffnen der Kamerarückwand
- Rückspulkurbel
- Filmmerkscheibe ( mit Feld: "empty" = leer)
- Selbstauslöser ca. 8sec Vorlauf
- Stativgewinde
- Tragösen
- Batterie : 1.35V (PX400)
- Gewicht : 631g (ohne Objektiv)
Die Spotmatic II funktioniert auch problemlos mit einer SR41/LR41 oder Batterie ähnlicher Abmessung. Damit sie nicht verrutscht legt man einfach
einen Gummi O-Ring aus dem Baumarkt darum. Bei den anderen Spotties kann es geringfügige Abweichungen bei der Belichtungmessung geben
weil die modernen Batterien eine um 0,2 V höhere Spannung haben. Der Belichtungsmesser ist eine einfache Brückenschaltung mit CDS-Fotowiederstand.
Es gibt verschiedene Lösungsansätze im Internet um die Belichtungsmessung an moderne Batterien anzugleichen. In erster Linie tritt das Problem bei
Low Light auf, hier wird die Belichtungsmessung ungenauer, ggf kann man mit einem externen Belichtungsmesser die Werte vergleichen und über die
ASA-Einstellung etwas korrigieren.
Ich habe mir nie die Mühe gemacht dieses umzusetzten und betreibe alle meine Spotties ohne Probleme mit LR41 Knopfzellen.
Die Abweichungen sind so gering oder werden vom Fotolabor automatisch ausgeglichen.
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spätere Varianten: Spotmatic II und SP 1000
spätere Varianten: Spotmatic II und SP 1000
Anhang 30131
Links mit dem 3.5/135mm die Spotmatic II, rechts die SP1000
Die SP 1000 war eine abgemagerte Variante der Spotmatic I ohne Selbstauslöser
Anhang 30132
Die Spotmatic II hatte als Verbesserung zur Spotmatic I einen Hotshoe und Verbesserungen in der Schaltung des Belichtungsmesser.
Ausserdem konnte eine Filmempfindlichkeit bis ISO 3200 eingestellt werden (Spotmatic I : Iso max 1600) .
Anhang 30133
Auszug aus der Bedienungsanleitung :
Anhang 30134
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Bei mir ist diese Woche eine "Profischwarze" Spotmatic eingetrudelt. Fühlt sich richtig gut an :-)
Anhang 30164
Black Spotmatic von praktinafan auf Flickr