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Lomo Smena T-43, 4/40mm aus einer Smena SL
Ok,hier ist mein erster Testbericht.
Hoffentlich bekomme ich das hin.
Das Spielzeug hat mich inklusive Adapter 49 EURO gekostet und wurde bei ebay gekauft.
Das Objektiv wird gänzlich manuell bedient,also nix Autofokus.
Die Einstellung für die Blende ist frontal um die Linse rum.
So sieht das Dingens aus(Bilder zwecks Forumskompatibilität stark verkleinert):
Anhang 77175
Seitlich,mit Adapter für die Sony Alpha 6000:
Anhang 77176
Und so sieht das Teil an der Kamera aus :
Anhang 77177
Die folgenden Testbilder sind gänzlich unbearbeitet.
Bei starkem Sonnenlicht kann es zu farbigen Lensflares kommen und das Scharfstellen mit dem Fokusring ist Glückssache.
Hinzu kommt starkes Rauschen trotz guten Lichtverhälrnissen und ISO 100.
Anhang 77178
Trotz des Problems mit der Schärfe wirken die Kontraste hart und dreckig und die Farben dunkel,realistisch und ebenfalls dreckig.
Interessante Bildwirkung...
Anhang 77179
In der Vollansicht sehen viele Fotos ok bis gut aus.
Ebenfalls unbearbeitet:
Anhang 77180
In der 100 %-Ansicht dürften Pixelpeeper das kalte Grausen bekommen:
Anhang 77181
Aber in der Vollansicht wirken viele Motive zumindest bearbeitet trotzdem gut.
Anhang 77182
Anhang 77183
Anhang 77184
Anhang 77185
Fazit:
Das Lomo ist sicher kein Objektiv für Profis,aber als nettes Spielzeug mit dem sich besonders alte Gebäude und Herbst- und Wintermotive von der Bildwirkung her gut ablichten lasen,taugt es sicher.
In den Urlaub werde ich es nicht mitnehmen,da mir die Ausschussquote zu hoch ist.
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Mir ist heute das Lomo 4/40 aus der Smena sl wieder in die Hand gefallen, natürlich ein Objektiv mit einer gewaltigen Serienstreuung, doch meins ist so schlecht auch
wieder nicht, ich habe es vom eigentlichen starren nex-Adapter ausgebaut und an einen Fotomix 10-15mm Helicoid mit einer von Henrys Wandlerscheiben + M42-M39 Adapter geschraubt,
dann funktioniert es auch mit unendlich und die 1m Nahgrenze gehören der Vergangenhei an.
Zuerst einmal ein Objektiv für gehobene Ansprüch ist das naturlich nicht, wie knipserBB schon schreibt, doch irgendwie mag ich es.
Bei offener Blende bildet es nur in der Mitte scharf ab
Anhang 105395
Anhang 105396
bei Blende 8 paßt es so langsam
Anhang 105397
Anhang 105398
Bei offener Blende swirlt es am Rand deutlich, wenn man etwas näher am Objekt steht, so etwa 1m.
Anhang 105399
Anhang 105400
(Alle Fotos mit der Sony A7)
und nun habe ich dasselbe gemacht, wie mit dem Rodenstock Isarex, ich habe eine Langhelicoid genommen und habe damit eine Spinne von Ca 1,5mm Größe fotografiert.
(Blende war zwischen 4 und 5,6, die Fotos sind gecropt, Kamera auch die A7)
zuerst habe ich das Spinnenetz gesehen
Anhang 105401
Anhang 105402
Anhang 105403
Anhang 105404
Sicher nichts für alle Tage, zum Experimentieren ist das Objektiv aber durchaus geeignet.
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Angeregt durch meinen Nachbarn, der mit 2 LOMO SL-Kameras bei mir erschien und dem Umbauhinweis hier im Forum habe ich mich dran gemacht ein Objektiv für seine SONY und eins für meine Olympus anzupassen.
Der "Bringer" ist es nicht, aber mit dem Umbau erreichen wir auch unendlich und verlieren etwas an Naheinstellung, da wir kurz über unendlich hinaus fokussieren können.
Hier zwei Bildbeispiele:
Der Blumenstrauß steht bei uns im Vorsaal an einer lichttechnisch schlechten Stelle, bin dennoch über die Qualität des Fotos erstaunt (Glück gehabt???), das zweite Bild im Freien, Blende 5,6
Anhang 113931
Anhang 113932
Gruß Jürgen
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Heute habe ich das Lomo 43-2 4/40 in einen großen 52,5 auf M42 Helicoid sozusagen als Makroobjektiv eingebaut, das geht mit dem DC-Fix Velours recht gut, weil kameraseitig
ein Anschlag ist, der das Objektiv ausrichtet.
Jedenfalls bin ich über diesen 3-Linser immer wieder erstaunt.
(Fujifilm X-E2 mit lomo 4/40, offene Bliende)
VG Dieter