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Fujifilm X-E2, ein Erfahrungs/Reisebericht - 2ter Teil
Im ersten Teil hatte ich ja genug von den Problemen mit meiner Kanera geschrieben.
Inzwischen ist sie an den Händler zurückgegangen. Sie soll überprüft werden.
Dauer etwa 8 Wochen.
Daher habe ich jetzt Zeit für die Bilder. :lol:
Auf unserem Zickzackkurs durch den Südosten der Türkei, immer auf den Spuren
der abendländischen Kultur im "Zweistromland" war so viel zu sehen, dass , zumindest ich,
noch einige Zeit brauchen werde, um die Eindrücke zu "verarbeiten".
So hatte das Schwalbenpärchen im Kloster Zafaran bei Mardin fast in Kopfhöhe das Nest gebaut und
ließ sich auch nicht von den Besuchern stören.
Anhang 33357
Die fehlenden Straßen in Mardin hatte ich ja schon erwähnt, hier ein Grund, einfach zu steil:
Anhang 33358
Der Blick vom Kloster über das hügelige Vorland zu der syrischen Ebene ist eine gute Erklärung dafür,
warum niemand auf den Berg hinter Mardin konnte. Hier sitzen die Amerikaner. Die Wachleute sind
angeblich nicht sehr zimperlich.
Anhang 33361
Weiter Richtung Diyabakir.
Als erstes die alte Brücke über den Tigris.
Anhang 33362
und bevor wir noch nach Diyabakir rein kamen, konnten wir der Fladenbrotherstellung zusehen
(OK, wir haben auch was abbekommen)
Also erst mal ein richtiges Feuer in den Ofen gemacht, wenn die Flammen klein sind wird der Teig
innen an die Wände geklatscht (mehrmals gewendet) und
Hmmm
Anhang 33363
Anhang 33364
Anhang 33365
im Hintergrund sind schon die Festungsmauern von Diyabakir (Altstadt) zu sehen, sie soll 5km lang sein.
Auf das komplette Ablaufen habe ich verzichtet.
Anhang 33366
Das Pflaster war mir zu holprig:peace:
Anhang 33367
In der (islamischen) Kurdenstadt Diyabakir ist die Chalzedonische Kirche
Anhang 33368
ebenso, wie die Aramäische Mutter-Gottes-Kirche
Anhang 33369
Sie alle sind bewacht und im Normalfall verschlossen.
Besonders hat mich der Kuppelbau der Kirchen beeindruckt,
reines Ziegelmauerwerk
Anhang 33370
Die rege Bautätigkeit hatte ich schon erwähnt. So versucht die Türkei
energieunabhänngig zu werden. Dies bedeutet in diesem riesigen Hochland
möglichst viele Stauseen zu bauen. Dass dabei alte (und neue) Kulturstätte "untergehen"
wird dabei in Kauf genommen.
So ist Halfeti "nur" zu einem Drittel versunken, die Moschee kann nur noch mit nassen Füßen betreten werden.
Dafür blüht der Fremdenverkehr.
Anhang 33371
In Gaziantep wurde ein Museeum nur für einige der alten römischen Mosaiken der antiken Stadt Zeugma errichtet.
Es ist überwältigend, mit welcher Pracht die römischen Häuser ausgestattet waren.
Anhang 33372
Anhang 33373
Noch einige Straßenszenen
Anhang 33374
Anhang 33375
Anhang 33376
Anhang 33377
Anhang 33378
Anhang 33379
wobei einige Arbeiten nicht unbedigt gesndheitsfördernd sind.
An der Abrechnug eines Bauvorhabens könnten sich die Flughafenbauer in Berlin mal ein Beispiel nehmen :run:
Anhang 33380
Wie lautete der Spruch: der Hund bellt aber die Karawane zieht weiter.
Anhang 33381