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Meyer Görlitz Orestegor 4.0/200mm M42
Das Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42 wurde in den 1960er Jahren gebaut und ist eine recht schlanke und handliche aber dennoch recht schwere Teleoptik. In leicht abgewandelter Form wurde die Konstruktion später als "Pentacon" vermarktet.
Das Blenden-Zebra sitzt vor dem Fokusring. Mittels einer Feder kann auf die gewünschte Arbeitsblende vorgewählt werden, also: Arbeitsblende einrasten, bei Offenblende scharf stellen, auf die Raste zurückdrehen - auslösen. 14 Blendenlamellen sorgen für eine fast kreisrunde Blendenform.
Dank einer Überwurfmutter lässt sich das Anschluss-Stück des Objektivs wechseln. So kann es auch an ein Praktina-Bajonett adaptiert werden.
Die Naheinstellgrenze liegt bei etwa 2,3 Meter. Das Objektiv zeichnet sich durch eine gute Schärfe und ordentlichen Kontrast aus, beides kann digital ohne Probleme noch verbessert werden. Nach meinem Eindruck kann bei Offenblende (4.0 ist nicht der Hammer!) noch gut gearbeitet werden, besser aber ab 5.6, Kontrast und Schärfe werden dann fast sehr gut.
Die Farben sind ordentlich – Tendenz gelblich warm – der Farbkontrast ist noch gut, wenn knapp belichtet wird.
In richtiger Anwendung ist das Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 eine gute Optik. Note 2-3
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
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AW: Meyer Görlitz Orestegor 200/4.0 M42
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Ja, das ist ein gutes 200er. Als Pentacon 4/200 oft günstiger als die Meyer-Version.
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Zitat:
Als Pentacon 4/200 oft günstiger als die Meyer-Version.
Obwohl es ja prinzipiell die selbe Linse ist. Allerdings gibt es bei den Pentacon-Versionen einen höheren Anteil mit Automatischer Druckblende und deutlich weniger Blendenlamellen.
Sieht übrigens fast neu aus das gute Stück.
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Zitat:
Zitat von
IANUS
Sieht übrigens fast neu aus das gute Stück.
Kein Wunder: "Erb"stück vom Vater, 1. Hand, immer im Originalkarton gelagert (im Wohnzimmerschrank).
Besonders gefallen mir die Blendenlamellen, deren Oberflächenstruktur an Damaszenerstahl erinnert. :blah:
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Diese Lamellen (13 oder 14 ?) sind faszinierend und erinnern mich immer an den James-Bond Vorspann.
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Hier ein altes Werbetextlein zum Orestegor. Mein Vater hatte es liebevoll auf die Verpackung geklebt.
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Wieso ist mein Dad Hobby-Kaninchenzüchter? *schnief*
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Ein Text, der einen sofort in Freie treibt, samt Ausrüstung, Stativ und Tele. Leider ist gerade Winter mit diesem fiesen Nebelwetter :-(
Es muss also wieder ein Modellauto herhalten.