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Schönes Thema, lost places. Ich finde es auch überaus faszinierend, mich in solchen Gebäuden und Plätzen aufzuhalten. Es gruselt ein bisschen, natürlich sind da das Abenteuer und die Gedanken wie es vor vielen Jahren oder Jahrzenten einmal war. Und Fotomotive finde ich dort genug.
Im Osten empfand ich es auch als einfacher, auch mal ohne Erlaubnis dort zu fotografieren. Anscheinend ist man etwas toleranter. Liegt vielleicht noch an der Tradition der Wende, wo sich das Volk Zutritt zu den Einrichtungen des Regimes verschafft hat. Oder am mangelnden Geld für massive Absperrungen… Im Westen sieht das anders aus. Meist sind verfallene Gebäude und Areale relativ gut gesichert und Verbotsschilder angebracht. Hier scheint man verstärkt die Haftungsfrage im Sinn zu haben. Bei einem ausreichend umfriedeten Gelände und entsprechenden Verbotsschildern haftet der Eigentümer nicht, wenn sich jemand Zutritt verschafft und dann verunfallt.
Battersea Power Station, London, Canon EOS 5D MkII mit Canon EF 1.0/50mm @ F/1.4, 1/1250, ISO100, ooc
Anhang 47580
Zu gerne wäre ich in dem Kasten mal drin gewesen. Aber da war man sehr sensibel und hatte einen Trupp von Sicherheitskräften, Hunden, überall Kameras, da war vor Ort kein Gedanke an einen unerlaubten Zutritt möglich. Einige „Ninjas“, Fassadenkletterer prahlten zwar im Netz damit, aber das ist nicht meine Welt. Musikvideos werden dort immer mal produziert, auch professionelle Fotoshootings. Die Zahlen dann natürlich für den Zutritt reichlich. Für mich blieb es bei Außenaufnahmen, was auch von der Landseite nur durch ein kleines Loch im Bauzaun ging.
LG,
Heino
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"Sperrgebiet ! Betreten verboten !" Immer am Zaun entlanggehend war dieser irgendwann zu Ende und wir drinnen...
Ehemalige russische Kasernen, Fliegerhorst, Bunker/Unterstellhallen der Flieger finde ich gerade nicht, im Sommer Selbstentzündung liegengebliebener Munition möglich ... Und ich zeige meinen Begleitern im dritten Stock noch, daß sie immer auf die Nagelreihen der Dielung achten sollen- wo Nagelreihen sind, liegen Balken drunter...dürfte man nicht so leicht abstürzen. Sage es, mache eine Körperdrehung und bin bis zur Hüfte durchgebrochen. Lustig ist anders. Als ich mich umschaute, liefen alle an der Wand entlang- auch nicht schlecht mitgedacht; irgendwie muß der Altmensch, der so zur Steinzeit überlebt hatte, etwas in den Genen hinterlassen haben :lol:
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Dachgeschosswohnung im Nachbarhaus.
HDR foto mit einem Bild.
Anhang 47591
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Ein leicht abgeranzter ;) Plattenbau in Berlin, Nähe Greifswalder Straße:
Anhang 47597
Ein paar Innenfotos entstanden in den darauf folgenden Wochen auch, aber ehe es zu einem
Kontakt mit den "bewohnenden" Obdachlosen kam, empfingen mich eines Tages die neuen Eigentümer
vor dem Block und erklärten, dass Gelände sei ab heute zu. Die Obdachlosen seien umgesiedelt.
Die neuen Besitzer planen angeblich eine gastronomische Einrichtung. Oh, da bin ich ja gespannt. :lolaway:
Naja, jetzt ein halbes Jahr später ist keine Veränderung erkennbar, außer dass Metalle und
ähnliche Wertstoffe jetzt draußen in Containern sortiert herumstehen.
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Mal hier eine Impression: Carlsbery Byen in Kopenhagen, war offiziell geöffnet zum Copenhagen Photo Festival. Eine grandiose Location...
Anhang 47797