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Tedat
kannst du bitte mal ein Bild von der Rücklinse zeigen? Ich werde den Verdacht nicht los, dass es sich bei dem Jupiter immer um die erste Generation handelt (also Vorkriegsversion) und es deshalb deutlich kritischer ist.
Hier mal das Heck von meinem Biogon (Bj. 1949-1952) und wie man sieht, können vorsichtige Naturen da sogar noch jede Menge weghobeln (ist aber auch so völlig unkritisch):
Anhang 69307
Aber gern, denn es hilft, die die Dinge zu identifizieren.
In dem nachfolgenden Gruppenbild sind von links nach rechts die 3 Versionen die ich vermessen habe, auch in der beschriebenen Reihenfolge zu sehen...
Anhang 69331
Dabei zeigt sich auch das das älteste (also die kleinste Seriennummer 6908541) offenbar über eine "dünnere" Rücklinse verfügt. Die beiden Nummern 8721058 (Mitte) und 8509075 (rechts) haben identische Rücklinsen.
Eine weitere Auffälligkeit ist beim linken Jupiter (also dem ältesten) das Fehlen der Prägung "Made in USSR" beim ältesten. Dort findet sich lediglich ein graviertes M neben dem Uendlickeitsindex.
Dies würde die Richtigkeit der von Dir zitierte Seite mit den unterschiedlichen "Dicken" der Contax-Rücklinsen bestätigen und damit auch klären, dass dies auch beim Jupiter 12 Nachbau so "nachvollzogen" wurde.
Interessant an Deinem Bild ist die völlig andere Einfassung der Rücklinse, die ja direkt mit einem Verriegelungsring endet, wohingegen die Jupiter - Versionen die ich hier habe, allesamt nur verklebt sind.
In der UDSSR hat man da wohl an Mechanik gespart und eine simple Zementierung/Klebung mit Schwärzung der Seiten gewählt. Mein Jupiter 12 in der M39 Version, trägt die Nummer 7105797 und hat ebenfalls die gleiche "dünnere" Rücklinse wie das Jupiter 12 aus dem 3er Bild mit der niedrigsten Seriennummer.
Gemäß den Auskünften, die Dieter mir gab, sind die Exemplare mit der höheren Seriennummer (und dickeren Rücklinsen) von 1985 und 1987 ... müsste ich aber nochmal genau in der PN schauen.
Insofern etwas chaotische Verhältnisse in Bezug auf Vorkrieg- oder Nachkriegsversionen beim Jupiter. Ich gehe aber davon aus, dass alle hier vorliegenden Jupiter 12 Versionen ohnehin "Nachkriegs-Versionen" sein müssen, weil die die UDSSR wohl erst danach die Dinger in größeren Stückzahlen gebaut haben dürfte.
Ist aber alles :was:
LG
Henry
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Und hier noch ein Bild vom Jupiter 12, wie es im Adapter steckt und die Rücklinse aus diesem herausragt in Richtung Kamera-Verschlussvorhang...
Das sieht mir deutlich tiefer aus, als bei dem Foto des Tedat- Contax Biogon.
Anhang 69333
LG
Henry
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Contax CRF Adapter Eigenbau ?
Frage an Henry,
mein in Kiev bestellter NEX - CRF Adapter wird wohl erst zu Weihnachten oder nie kommen :-(
So denke ich an einen Selbstbau; Drehbank und Fräse sind vorhanden. Ich möchte nur die Aufnahme für das Außenbajonett, also ohne den Schneckengang realisieren. So könnte ich endlich mein Contax Planar 35/3,5 aus alten Zeiten adaptieren. Aber wie ist das Auflagemaß der Contax bestimmt ?
Anhang 94722
Wo hat Zeiss die 34,85mm gerechnet? Mit einem fertigen NEX - Leica 39 (28,8mm Auflage) Schraub Adapter als Ausgangspunkt müßte es zu schaffen sein.
Oder gibt es eine andere bezahlbare Lösung ?
Viele Grüße
Peter