AW: Schrauberzubehör-Tipps
Wenn ich denn mal was damit klebe, nutze ich den von der Firma Fischer "2K Epoxid Klebstoff Metall 2K EF"..
Bei EXA musst Du den M42 Adapter aber erst soweit runterschleifen, wie der Klebstoffauftrag ausfallen wird, das Du unendlich sicher erreichst.
Also ruhig einige 1/10tel abtragen, so dass Du erstmal hinter Unendlich kommst und dann verkleben.
Hab das mal mit einem Trioplan 2.8/100 von Meyer gemacht. Passte und der Adapter klebt an dem Teil wie "Hulle" !
LG
Henry
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Henry, bist ein Schatz :kiss: ... danke schön! Und dann werd ich auch mal kräftig schleifen, dachte ja schon, auf Unendlich verzichten zu müssen.
LG, Sabine
AW: Schrauberzubehör-Tipps
Hi Sabine,
grad nochmal geguckt. Du schreibst "an eine Pentax".. ich denke da wirst Du unendlich eh nicht erreichen wegen der differierenden Auflagemaße
Pentax 45,5mm und EXA 44,7mm... das heißt mit einem Adapter schiebst Du vermutlich das EXA Objektiv noch weiter von seinem ursprünglichen Sitz an einer EXA, nämlich 44,7 mm von der Film/Sensorebene, weg. Du müsstest, um unendlich zu erreichen ja eben um 0,8mm die Rücklinse nach innen in Richtung Spiegelkasten verlegen (45,5mm - 44,7mm = 0,8mm). Dann noch die Stärke Deines Adapters, die das Ganze ja noch weiter von der Filmebene "wegschiebt"..
Das wird nix werden mit dem Unendlich. Deshalb war mein Kommentar auf das Canon Auflagemaß von 44mm bezogen, bis ich dann realisiert habe, das es um Pentax geht. Nix für ungut, aber Deine eigentliche Frage war ja die nach dem Kleber. Ich sollte doch mal vollständig lesen.. grins.
LG
Henry
AW: Schrauberzubehör-Tipps
Ich habe in der letzten Zeit recht gute Erfahrungen mit "UHU Strong & Safe" gemacht. Allerdings zieht dieser Kleber erst nach 20 Sekunden richtig an, also Zeit genug, noch einmal zu korrigieren - oder die Finger abzuwischen! Dann aber bringe ich ihn nicht mehr auseinander, ausser mit Hitze. Temperaturen von 100°C macht er allerdings noch mit.
AW: Schrauberzubehör-Tipps
Hallo,
Hier gibt es einen Umbau Exakta -> Pentax, allerdings das Objektiv und keinen Adapterbau.
http://forum.mflenses.com/viewtopic,p,75549.html
Zum kleben: Mit Uhu Endfest 300. Damit reparieren Goldschmiede ihren Murks :devil:
Und das Zeug ist schön zäh (wie eigentlich alle 2-Komponenten Kleber).
Gruß Manfred
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Ja, ich denke wenn die Klebestellen passend sind, und die Belastungsrichtung auch optimal für Klebeverbindungen läuft, kann man mit Klebungen sehr gute Ergebnisse erhalten.
Bei meinem 8mm dünne Zwischenring habe mit Pattex Extreme eine sehr feste Verbindung erzeugt, die mich bisher voll überzeugt. Die Verklebung sollte nur geringe Spalt- und Schälkräfte abbekommen (genauere Erklärung unten im Dokument), das habe ich über eine genaue Passung erreicht, die die Klebung auf günstige Scher-, Torsions- und Zugräfte belastet. Und so hat der Zwischenring trotz geringer ~ 2 cm² Klebefläche kein Problem mit richtig großen Objektiven. Bei ner flächigen Verklebung sozusagen Zwischenring-Rohr-Front auf Bajonett-Rückseite - also einfach auf Stoß, würde ich mich das wohl nicht trauen - oder würde eventuell auf Dauer entäuscht. Wenn da ein Drehmoment durch ein Objektiv drauf käme, würde das wohl als Spaltkraft allein wirken, was bei mir hauptsächlich als Scherkraft aufgenommen wird.
Weiss-Chemie - Richtig Kleben-Ratgeber - PDF File
AW: Schrauberzubehör-Tipps
Super, danke Euch allen! Habs mir heute nochmal genau angesehen und mir schon gedacht, was Henry noch sagte. Da müßte ich den Adapter ja quasi ins Minus schleifen, was natürlich nicht geht. Die Idee, einfach das ganze Objektiv zu "veradaptern", kam mir dann auch. So ähnlich, wie in Manfreds Link gezeigt, nur geklebt. Platz nach hinten zum Spiegel hat die Pentax eh genug.
Aber es wäre halt doch schön (gewesen), einen Wechseladapter zu haben ... ich denke trotzdem auch weiter darüber nach.