Ausgebaut aus einer ZORKI.
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Ausgebaut aus einer ZORKI.
Klasse! Sieht echt gut aus. Space-Lens!
Etwas zu der Original-Kamera, von der das Objektiv stammt.
Die Revue 10 (Zorki 10) ist eine echte Diva, eine kapriziöse Messucherkamera. Die Firma KMZ hat die Kamera von 1964 bis 1978 gebaut.
Foto Quelle bot das sowjetische Fabrikat unter Revue-10 im Westen an. Im Original heißt sie Zorki 10.
Die Kamera kommt mit einer festverbauten Linse mit fixer Brennweite.
Natürlich gab es damals noch keinen AF, man muss man per Hand scharf stellen. Sie hat jedoch einen gekoppelten Meßsucher. Die Naheinstellgrenze des Objektivs 2,8/45 liegt bei satten 1,5 m.
Der eingebaute Selen-Belichtungsmesser hat den Vorteil das er keinen externen Strom braucht, doch er verliert nach Jahren an Leistung oder geht eben nicht mehr.
Sie ist allerdings eine echte Schönheit und hat für ihr Alter wirklich ein futuristisches Design,
ist eigentlich eine dreiste Kopie der Ricohmatic 35, insgesamt also weniger was zum Fotografieren, eher was zum Hinstellen.
Aber sie hat ein klasse Objektiv, ein Industar 63
Ein paar Eckdaten:
Kameratyp Messucherkamera
Filmtyp 35mm Kleinbild
Brennweite 45 mm
Maximale Blende 2.8
Naheinstellgrenze 1,5 m
Fokus Manuell
Belichtungszeit 1/250 s bis 1/30 s, B
Stativgewinde 1/4 Zoll
Kabelauslösergewinde Nein
Selbstauslöser Ja
Größe 12,9x7,7x7,8 cm
Gewicht 760 g
Die Kamera sieht so aus
Anhang 118802
das Objektiv an der Fujifilm x-e2, geht natürlich auch an der A7
Anhang 118803
sieht zwar nicht so elegant aus, aber dafür habe ich nun statt einer Nahgrenze von 1,5m 35cm, weil ich den Originalhelicoid mit nun funktionslosem Auslöser entfernt habe
und einen anderen mit meht Hub eingebaut habe.
Anhang 118804