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Voigtländer Ultramatic
Den Weg zu mir fand eine ...
Voigtländer Ultramatic
mit Skopagon 40mm f/2.0
sowie ausgeklügelter original Zubehörtasche mit Gegenlichtblende und vier Focaren (A, B, C, D).
Anhang 61170
Die Kamera stammt aus den frühen 60ern des vergangenen Jahrtausends und war eines der SLR Spitzenmodelle von Voigtländer mit Zentralverschluß.
Wie es scheint ist die Selen-Zelle am Ende ihrer Tage - der Belichtungsmesser schweigt - und damit auch die Blendenautomatik.
Habe jetzt erst einmal einen Ilford HP5+ eingelegt und verwende einen externen Belichtungsmesser.
Hier ein paar Daten (aus der Bedienungsanleitung):
Baujahr |
1961-1968 |
Kameratyp |
Automatische, einäugige Spiegelreflexkamera mit Zentralverschluß und Wechselobjektiven |
Format |
24 x 36 mm |
Verschluß |
Synchro-Compur MXV Zentralverschluß |
Zeitenbereich |
1 ... 1/500 s, B |
Suchersystem |
Spiegelreflexsucher mit fest eingebautem Pentaprisma, Fresnel-Bildfeldlinse mit Mattscheibenring und Schnittbildentfernungsmesser |
Betriebsmöglichkeiten |
1) automatisch (Buchstabe "A" gegenüber Indexmarke) = selbständige Blendeneinstellung entsprechend vorgewählter Verschlußzeit und Lichtverhältnissen
2) manuell (Betriebsartenring zur Blendenskala hin gedreht) = beliebig wählbare Zeit-Blenden-Kombinationen; Blitzsynchronisation für Elektronen- und Kolbenblitzgeräte bei beliebiger Zeit- und Blendeneinstellung |
Objektive |
Standard-Objektiv: Septon 2/50 mm
Auswechselbare Objektive: Skoparex 3,4/35 mm, Skopagon 2/40 mm, Color-Skopar 2,8/50 mm, Voigtländer-Zoomar 2,8/36..82 mm, Dynarex 3,4/90 mm und 4,8/100 mm, Super-Dynarex 4/135 mm und 4/200 mm |
Maße (BxHxT) |
140 x 101 x 65 |
Gewicht |
870 g ohne Objektiv
1235 g mit Skopagon 2/40 mm |
Das Design war seinerzeit ultramodern - keinesfalls klassisch und "retro".
Es gibt keine hervorstehden Teile und das Gehäuse ist aalglatt.
Abgesehen davon ist die Ultramatic jedoch ein Monstrum - schwer und riesengroß.
Selbst die Voigtländer VSL1 - ein wahrer Ziegelstein - wirkt dagegen schon fast zierlich ;)
Schöne Tage
Reinhold
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Zitat:
Zitat von
rgiw
Da die Linse keinen schlechten Ruf hat, habe ich mir Adapter für das Deckel-Bajonett (DKL) auf EOS und MFT besorgt.
Sobald ich ein paar Bildchen damit gemacht habe schreibe ich vlt noch einen Artikel zur Linse - mal sehen was dabei herauskommt.
Du wirst positiv überrascht sein, ist wirklich ein sehr gutes Objektiv. Randscharf, schöner Kontrast, wenig Vignettierung, nette Blobs als Hintergrundhighlights...
Anhang 61184
Leider echt schwer, die erste Version halt nur mit 90cm Nahgrenze (dafür gabs dann die 54mm-Focare) und man sieht einen deutlichen Gelbstich in den Bildern, der die nominell vorhandene Lichtstärke leider etwas zunichte macht. Meins hatte dazu auch noch die (leider bei Skopagon und Septon häufige) Delamination eines hinteren Elements, sah man zwar nicht in den Bildern, aber schön ist es halt nicht...